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Asien

Die wirtschaftliche Expansion in Asien zeigte sich im Berichtsjahr gedämpft. In den Schwellenländern war eine Konjunkturabschwächung zu beobachten, die zum einen auf der stockenden Nachfrage aus den Industrieländern beruhte, zum anderen aber auch oft von Problemen im eigenen Land herrührte. So litt beispielsweise der große Wirtschaftsraum Indien unter Überregulierung und an mangelhafter Infrastruktur. Der Anstieg des privaten Konsums und auch der Investitionen verlor dort im Berichtsjahr merklich an Tempo. Das BIP wuchs gemäß Angaben des ifo Instituts nur noch um 3,7 %. In China stiegen mit wachsender Industrialisierung und aus demografischen Gründen zunehmend die Lohnkosten. Auch der Immobiliensektor befindetsich seit dem Vorjahr im Abschwung. Zudem wurde das Land durch die wirtschaftliche Schwäche der Industrieländer in Mitleidenschaft gezogen. Dies resultierte in einem Zuwachs des BIPs von nur noch 7,8 % im Berichtsjahr.

In Japan fand zu Beginn des Jahres 2012 ein beachtlicher Anstieg der Wirtschaftsleistung statt, auf den im Verlauf des Jahres ein Rückgang folgte. Denn die nur langsame Entspannung der wirtschaftlichen Lage in den USA, die Krise im Euroraum sowie die Abschwächung der Konjunktur in China beeinträchtigten den Außenhandel Japans signifikant. Das BIP wuchs im Vergleich zum Vorjahr um 2,1 %.

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