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Luftfahrt

Auch in der internationalen Luftfahrtrückversicherung gehören wir zu den Marktführern. Trotz des schwierigen wirtschaftlichen Umfelds in Europa und Nordamerika hat sich die Situation für die Fluggesellschaften im Berichtsjahr weiter stabilisiert. Die Passagierzahlen stiegen leicht an, was auch der (Rück-)Versicherungsbranche zugutekam. Mit der verstärkten Auslieferung von neuen Großflugzeugen erhöhen sich bei immer mehr Policen die Haftungssummen, die von den Fluggesellschaften eingekauft werden.

Angesichts verbesserter Kapitalausstattungen haben die Erstversicherer ihre Selbstbehalte weiter erhöht. Zwar war das Berichtsjahr von einer Reihe von Frequenzschäden gekennzeichnet, allerdings zogen diese keine großen Auswirkungen auf die Rückversicherer nach sich, da sie überwiegend im Selbstbehalt der Erstversicherer verblieben. Aus diesem Grund sowie infolge weiter steigender Rückversicherungskapazitäten nahm der Druck auf die Preise im Verlauf des Berichtsjahres zu. Vor diesem Hintergrund war es unser Ziel, die derzeitigen Marktanteile und Preise im Wesentlichen zu halten und unser Portefeuille weiter zu diversifizieren. Dies ist uns gelungen.

Bei nicht-proportionalen Verträgen im Fluglinienmarkt agieren wir als einer der Marktführer, während wir das Geschäft im proportionalen Bereich opportunistisch zeichnen und uns vorwiegend auf das Nischengeschäft konzentrieren. Unser Engagement in der nicht-proportionalen Rückversicherung haben wir stabil gehalten. Durch das Eingehen strategischer Partnerschaften haben wir unser Portefeuille in der Luftfahrtrückversicherung ausgebaut.

Positive Auswirkungen auf die Schadenbelastung in der Luftfahrtsparte hat der verstärkte Einsatz von Flugzeugen mit modernster Technologie. Bereits seit drei Jahren ist die Schadenbelastung unterdurchschnittlich. Die Großschadenentwicklung zeigte sich im Berichtsjahr besser als erwartet. Größter Schaden für unser Portefeuille ist ein Satellitenschaden, der für uns eine Nettoschadenbelastung von rund 9 Mio. EUR mit sich brachte.

Die kombinierte Schaden-/Kostenquote blieb mit 81,8 % (78,7 %) nahezu konstant.

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