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Weltweite Vertragsrückversicherung

West- und Südeuropa

Weltweite Vertragsrückversicherung

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In Frankreich ist der Wettbewerb unverändert hoch. Angesichts dieses schwierigen Marktumfeldes ist es unsere Strategie, über eine selektive Zeichnungspolitik die Profitabilität unseres Portefeuilles zu erhalten. Dies ist uns im Berichtsjahr weitgehend gelungen.

Der Schwerpunkt unserer Zeichnungspolitik liegt nach wie vor im Haftpflichtbereich, insbesondere in der Arzthaftpflichtversicherung. In der Bauhaftpflicht sind wir in Frankreich einer der führenden Anbieter. Weiter im Fokus unserer Aktivitäten steht die Unfallsparte.

Im Berichtsjahr hatten wir keine signifikanten Schadenereignisse zu verzeichnen.

Unser Prämienvolumen in Frankreich haben wir leicht erhöht.

Der Erstversicherungsmarkt ist in den Niederlanden im Berichtsjahr von weiteren Zusammenschlüssen kleinerer Gesellschaften geprägt gewesen. Aber auch größere Unternehmen – die in der Finanzkrise staatlich gestützt worden sind – stehen zum Verkauf. Insgesamt ist seitens der Kunden weniger Rückversicherungsschutz eingekauft worden. Dennoch konnten wir in einigen Sparten, wie beispielsweise dem Kraftfahrtgeschäft, unseren Marktanteil erhöhen und unser Prämienvolumen ausbauen.

Gestiegen ist weiterhin die Nachfrage nach Deckungen für Großrisiken wie Naturkatastrophen. Impulsgeber hierfür sind die gestiegenen Anforderungen an das Risikomanagementsystem im Zusammenhang mit der Vorbereitung auf Solvency II. Angesichts dessen stiegen die Raten für das Katastrophengeschäft an.

Anders als im Vorjahr verlief die Schadensituation im niederländischen Markt moderat, sodass wir das Ergebnis verbessern konnten.

Nordeuropa

Die Märkte Nordeuropas werden von unserer Niederlassung in Stockholm betreut. Wir sind in dieser Region dank der von uns angebotenen Rückversicherungskapazitäten sowie unseres sehr guten Ratings einer der wichtigsten Anbieter von Rückversicherungsdeckungen.

Nachdem das Vergleichsjahr durch eine Reihe von Naturkatastrophen gekennzeichnet war, blieb das Berichtsjahr für uns frei von Großschäden. Insgesamt sind wir mit der Geschäftsentwicklung in den Märkten Nordeuropas zufrieden. Die Rückversicherungsraten waren weitgehend stabil; in den von Schäden belasteten Programmen waren Preiserhöhungen möglich. Unser Portefeuille haben wir stabil gehalten.

Zentral- und Osteuropa

Im Vergleich zu den westeuropäischen Erstversicherungsmärkten sind die Wachstumsraten in den Ländern Zentral- und Osteuropas weiterhin überdurchschnittlich. Dies hat zur Folge, dass der Wettbewerb ungebrochen hoch ist und die Originalraten in den meisten Ländern und Sparten sinken. Die Rückversicherungsraten und -bedingungen hingegen erwiesen sich als überwiegend stabil.

Die Länder Zentral- und Osteuropas sind für die Hannover Rück strategische Wachstumsmärkte. Hier konnten wir – wie prognostiziert – im Geschäftsjahr 2012 einen zweistelligen Zuwachs unserer Prämieneinnahmen verbuchen.

Wir gehören in den 35 Ländern Zentral- und Osteuropas zu den drei größten Anbietern für Rückversicherungsdeckungen. Wir quotieren das Geschäft in allen Sparten und Märkten. Dabei ist unsere Zeichnungspolitik unverändert opportunistisch geprägt, d. h. wir orientieren uns an entsprechenden Profitabilitätsaspekten. Für loyale Kunden sind wir bereit, die Margenanforderungen auf eine längere Zeitperiode zu strecken.

Bei risikoadäquaten Raten ist das Geschäftsjahr 2012 für uns erfolgreich verlaufen. Dank unserer selektiven Zeichnungspolitik und eines günstigen Schadenverlaufes ist es uns auch im Berichtsjahr wieder gelungen, auskömmliche Margen zu erwirtschaften.

Lateinamerika

Die Hannover Rück ist in Lateinamerika gut positioniert und in einigen Ländern Marktführer. Die wichtigsten Märkte sind für uns Brasilien – wo wir gemäß einer Studie einer der drei bestbewertetsten Rückversicherer sind –, Mexiko, Argentinien, Kolumbien, Venezuela und Ecuador.

Die lateinamerikanischen Märkte sind in den letzten Jahren sehr dynamisch gewachsen. Die Regierung in Brasilien beispielsweise stimulierte auch 2012 die Wirtschaft mit einer Reihe von Programmen, wie der Reduzierung von Steuern beim Kauf von neuen Kraftfahrzeugen. In Vorbereitung der beiden großen Sportereignisse, der Fußballweltmeisterschaft 2014 und den Olympischen Spielen 2016, investiert das Land stark in seine Infrastruktur und die Energiegewinnung. Diese Wachstumsimpulse generierten auch im Berichtsjahr eine steigende Nachfrage nach (Rück-)Versicherungsdeckungen.

Über unsere Repräsentanz in Brasilien stellen wir zu unseren Zedenten eine enge Geschäftsbeziehung sicher. Wir agieren in diesem Markt als zugelassener Rückversicherer. Obwohl der Wettbewerb hier weiter zunimmt, hatte dies keine negativen Einflüsse auf unser Geschäft. Aufgrund unserer ausgezeichneten Bonität sind wir ein geschätzter Partner, insbesondere für Haftpflichtdeckungen. Wir haben diese Sparte und auch das Kraftfahrtgeschäft angesichts attraktiver Geschäftsmöglichkeiten weiter ausgebaut. Großschäden hatten wir im Berichtsjahr nicht zu verzeichnen; die Schadenquote ging gegenüber dem Vorjahr zurück und das Ergebnis zeigt sich für 2012 verbessert.

In Argentinien führten neue aufsichtsrechtliche Regelungen zu Einschränkungen der Geschäftsmöglichkeiten für ausländische Rückversicherer, die über keine Niederlassung vor Ort verfügen. Dies hatte zur Folge, dass Unternehmen wie die Hannover Rück nur noch Deckungen für lokale Rückversicherer übernehmen können. Unser Ziel, im Berichtsjahr 70 % des bisherigen Portefeuilles zu erhalten, konnten wir übertreffen. Unser Prämienvolumen in Zentralamerika, Chile und der Karibik haben wir erhöht. Attraktivste Sparte in diesen Ländern Lateinamerikas ist nach wie vor das Haftpflichtgeschäft.

Unser gesamtes Prämienvolumen in Lateinamerika ist 2012 durch die eingeschränkten Geschäftsmöglichkeiten in Argentinien zurückgegangen. Großschäden hatten wir im Berichtsjahr nicht zu verzeichnen. Insgesamt sind wir mit unserer Geschäftsentwicklung in Lateinamerika zufrieden.

Japan

Für die Hannover Rück ist Japan ein bedeutender Markt, in dem die Geschäftsbeziehungen traditionell auf Langfristigkeit angelegt sind. Durch unser Engagement für unsere japanischen Zedenten nach dem verheerenden Erdbeben im März 2011 haben sich unsere Kundenbeziehungen noch einmal verstärkt.

Neben den Katastrophendeckungen betreiben wir unser Geschäft in Japan über alle Sparten der Sach- und Haftpflichtversicherung hinweg und nehmen speziell im Haftpflichtbereich und in der allgemeinen Unfallversicherung eine führende Stellung ein. Nachdem der japanische Markt im Vorjahr durch das Erdbeben sowie den sich anschließenden Tsunami schwer getroffen war, blieb das Berichtsjahr frei von Großschäden.

Als Folge des Erdbebens stiegen die Raten – nach bereits kräftigen Erhöhungen im Jahr 2011 – noch einmal deutlich an. Auch die Flutereignisse in Thailand hatten für große Schäden bei japanischen Gesellschaften gesorgt, sodass auch Deckungen für Überschwemmungsrisiken signifikante Preisanstiege zu verzeichnen hatten. Insgesamt haben sich die Raten und Bedingungen über die meisten Sparten hinweg sehr positiv entwickelt.

Unser Prämienvolumen für unser Portefeuille in Japan stieg im Berichtsjahr deutlich an. Die Ergebnisentwicklung verlief sehr zufriedenstellend.

Südostasien

Hauptmärkte der Hannover Rück in Südostasien sind Malaysia, Thailand, die Philippinen, Indonesien und Indien. Unser Portefeuille besteht dort mehrheitlich aus Sachgeschäft. Die Sparten Unfall-, Ernte- und Viehbestandsversicherungen sowie strukturierte Rückversicherungsprodukte haben wir im Berichtsjahr erneut ausgeweitet. Auch im Bereich der Mikroversicherungen, durch die sich Menschen mit geringem Einkommen Versicherungsschutz leisten können, haben wir uns im Berichtsjahr wieder engagiert. Insbesondere in Indien ist dieser Markt deutlich gewachsen.

Die Bedeutung von risikobasierten Modellen und die Anforderungen an die Kapitalausstattung der Erstversicherer werden in der Region Südostasiens immer größer und führen dazu, dass Rückversicherer mit sehr guten Ratings bevorzugt bei der Vergabe von Rückversicherungsdeckungen angesprochen werden. Angesichts dessen stieg die Nachfrage bei der proportionalen Kraftfahrtversicherung weiter an.

Es war unser Ziel, den Anteil am Katastrophengeschäft zu verringern und das Portefeuille stärker von der Vertragsrückversicherung auf fakultative Deckungskonzepte zu orientieren. Dies ist uns gelungen. Ein starkes Wachstum war in Thailand zu beobachten. Angesichts der schweren Flutereignisse im Jahr 2011 sind die Preise deutlich gestiegen. Auch die Konditionen haben sich signifikant verbessert. In praktisch allen Märkten wurden Haftungsbegrenzungen in den proportionalen Verträgen eingeführt.

Die Preisentwicklung in den übrigen Regionen blieb dagegen stabil auf risikoadäquatem Niveau.

Mit der Geschäftsentwicklung in den südostasiatischen Märkten sind wir sehr zufrieden. Unser Prämienvolumen stieg im Geschäftsjahr deutlich an. Anders als im Vergleichsjahr hatten wir 2012 keine Großschäden zu verzeichnen, sodass wir ein sehr zufriedenstellendes Ergebnis erzielt haben.

China

Das Wachstum der chinesischen Wirtschaft hat sich im Berichtsjahr deutlich verlangsamt. Allerdings blieben mit rund 15 % die Wachstumsraten in der Versicherungswirtschaft nach wie vor hoch. Angesichts der relativ geringen Versicherungsdichte sowie strikterer Vorschriften im Hinblick auf die Eigenkapitalausstattung der Versicherer rechnen wir auch in den kommenden Jahren mit einem starken Wachstum. Vor diesem Hintergrund gilt das Land für alle großen Rückversicherer weiterhin als Zielmarkt, was in vielen Sparten zu einem Überangebot an Rückversicherungskapazität führt.

Die Geschäftsentwicklung verlief im Berichtsjahr insgesamt zufriedenstellend. Die Konditionen blieben überwiegend stabil bei unauffälligem Großschadenverlauf. Angesichts dessen konnten wir ein zufriedenstellendes versicherungstechnisches Ergebnis erzielen.

Dominierende Sparte in China bleibt die Kraftfahrtversicherung. Eine anstehende Deregulierung in diesem Bereich – wonach nun auch ausländische Gesellschaften eigene Tarife anbieten können – dürfte in der profitablen Kraftfahrtsparte zu weicheren Marktverhältnissen führen. In den übrigen Sparten war das Umfeld nach wie vor durch einen intensiven Wettbewerb geprägt, sodass der Ausbau des Marktanteils für uns nicht im Fokus stand.

Erwartungsgemäß haben sich unsere Geschäftschancen durch die intensive Kundenbetreuung unserer Niederlassung in Shanghai nochmals verbessert.

Insgesamt sind wir mit der Entwicklung unseres Portefeuilles auf dem chinesischen Markt zufrieden. Unser Prämienvolumen haben wir im Berichtsjahr weiter ausgebaut.

Australien/Neuseeland

Die Hannover Rück nimmt im australischen und neuseeländischen Schaden-Rückversicherungsmarkt unverändert die dritte Position ein. Wir zeichnen hier die gesamte Palette der Rückversicherung. Seit über 25 Jahren ist die Hannover Rück mit einer Niederlassung in Sydney vertreten, in der wir seit November 2012 alle Vertragsrückversicherungsaktivitäten bündeln. Komplettiert wird unser Angebot in Australien durch eine Erstversicherungslizenz unserer Tochtergesellschaft Inter Hannover.

Nach dem für Australien und noch stärker für Neuseeland schadenreichen Jahr 2011 waren im Berichtsjahr keine Großschäden zu verzeichnen. Infolge der Belastungen im Vorjahr waren 2012 für Katastrophendeckungen deutliche Ratensteigerungen und Konditionsverbesserungen zu verzeichnen. Im Haftpflichtbereich verblieben die Preise unverändert.

Insgesamt sind wir mit der Entwicklung unserer Portefeuilles in Australien und Neuseeland zufrieden. Unser Prämienvolumen hat sich im Berichtsjahr erhöht.

Retakaful-Geschäft

Wir zeichnen das Retakaful-Geschäft, also die Versicherung nach islamischem Recht, sowohl in Südostasien als auch auf der arabischen Halbinsel. In Bahrain unterhalten wir hierfür eine Tochtergesellschaft (Hannover ReTakaful) und darüber hinaus eine Niederlassung, die für die traditionelle Rückversicherung in der arabischen Welt zuständig ist.

Die wirtschaftliche Entwicklung in dieser Region entfaltete sich verhaltener als noch in den Vorjahren, zeigte aber seit dem zweiten Quartal wieder eine Erholung. Der Erstversicherungsmarkt war gekennzeichnet von einem starken Wettbewerb, sodass der Druck auf die Raten anstieg. Auf den Rückversicherungsmärkten drängten sich neue Anbieter mit zusätzlichen Kapazitäten. Von dem Überangebot waren vor allem die Preise für das nicht-proportionale Kraftfahrt- und Katastrophengeschäft betroffen.

Die Hannover Rück ist in der islamischen Welt stark positioniert. GrößterEinzelmarkt ist für uns weiterhin Saudi-Arabien, gefolgt von Malaysia. Unsere Strategie ist es, weiter ertragreich zu wachsen. Das Prämienvolumen in der Vertragsrückversicherung stieg über 10 %. Impulsgeber hierfür waren insbesondere große Investitionen seitens der Regierungen für Infrastruktur- und Bauprojekte. Im Bereich der fakultativen Rückversicherung waren die Wachstumsraten für Sachversicherungen noch höher. Dagegen gingen die Preise für Haftpflichtdeckungen angesichts eines kompetitiven Marktumfelds deutlich zurück. Trotzdem konnten wir unter Berücksichtigung unserer Profitabilitätsanforderungen die führende Stellung in unseren wichtigsten Märkten beibehalten.

Das sonst außergewöhnlich starke Prämienwachstum war im Berichtsjahr durch verschiedene Sondereffekte gebremst. Hierzu gehörten die verlangsamte ökonomische Entwicklung durch den Arabischen Frühling und auch die Beendigung von Geschäftsbeziehungen mit syrischen Gesellschaften angesichts der in Kraft getretenen Sanktionen. Gleichwohl ist davon auszugehen, dass sich das Retakaful-Geschäft auch weiterhin dynamisch entwickeln wird. Seit 2009 hatten wir eine durchschnittliche Wachstumsrate von rund 25 % zu verzeichnen.

Mit der Schadensituation im Berichtsjahr waren wir zufrieden. Größtes Ereignis war ein Feuerschaden in einem Einkaufszentrum in der Hauptstadt von Katar. Die Belastung hieraus lag für uns im mittleren einstelligen Millionen-Euro-Bereich.

Landwirtschaftliche Versicherungen

Die Nachfrage nach Versicherungen für landwirtschaftliche Nutzflächen und Viehbestände nimmt angesichts eines stetig steigenden Nahrungsmittelbedarfs und der Auswirkungen des Klimawandels weiter zu. Dies gilt im Besonderen für die Entwicklungsländer. Hier gewinnen auch Mikroversicherungsprogramme an Bedeutung, die Menschen mit geringen finanziellen Möglichkeiten gegen Ernteausfälle absichern. Angesichts eines wachsenden Prämienvolumens bei den Erstversicherern erhöhte sich weltweit auch die Prämie für Rückversicherungsdeckungen. Die Hannover Rück gehört zu den größten Agrarrückversicherern.

Im Fokus unserer Zeichnungspolitik für 2012 stand die weitereOptimierung unseres Bestands. Wir haben konsequent dort unsere Anteile reduziert, wo uns die Raten nicht mehr risikoadäquat erschienen. Darüber hinaus verfolgen wir eine noch ausgewogenere Diversifizierung unseres Portefeuilles, sowohl mit Blick auf die Länder- als auch die Spartenverteilung. Hier bauen wir unseren Anteil an Viehbestandsdeckungen aus. Auch im Berichtsjahr stiegen die Prämieneinnahmen für unser gesamtes Portefeuille an.

Das Geschäftsjahr 2012 war für die Sparte der landwirtschaftlichen Versicherungen sehr schadenintensiv. Zuvorderst ist hier die Dürrekatastrophe in den USA zu nennen, die zu immensen Schäden in der Landwirtschaft führte. Auch unser Ergebnis war durch dieses Schadenereignis in Höhe von 43 Mio. EUR belastet.

Die Schadenereignisse im Bereich der landwirtschaftlichen Versicherungen werden – wie schon im letzten Jahr – zu einem Ratenanstieg und verbesserten Konditionen führen.

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