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Globales Katastrophengeschäft

Wir zeichnen unser Katastrophengeschäft überwiegend von Bermuda aus, das sich weltweit als Kompetenzzentrum etabliert hat. Aufgrund unserer Finanzstärke und unseres exzellenten Ratings sind wir ein favorisierter und seit Jahren gefragter Partner für unsere Zedenten und Makler.

Insgesamt sind wir mit der Entwicklung in der Katastrophenrückversicherung zufrieden. Angesichts der hohen Schäden im Jahr 2011 entwickelten sich die Raten in der Erneuerungsrunde zum 1. Januar 2012 sehr vielversprechend. Insbesondere für schadenbetroffene Programme konnten wir deutliche Preissteigerungen erzielen. Diese Tendenz setzte sich auch zum Erneuerungstermin 1. April 2012 fort. Erst im weiteren Verlauf des Jahres verloren die Preiserhöhungen an Schwungkraft. Obgleich dies im Wesentlichen für Nordamerika galt, zeigten die Originalraten weiter einen klaren Anstieg.

Ursächlich für die Ratensteigerungen in der Rückversicherung waren neben den Schadenbelastungen des Vorjahres auch die Anpassungen von Naturkatastrophenmodellen.

Nach den zwei außerordentlich schadenreichen Vorjahren verlief das Geschäftsjahr 2012 für die weltweite (Rück-)Versicherungsindustrie im Wesentlichen moderat; insbesondere galt dies für das erste Halbjahr. Gleichwohl waren kleinere bis mittelgroße Schadenereignisse, wie die Erdbeben in Italien oder Hagelereignisse in den USA, zu verzeichnen. Andere Ereignisse verblieben überwiegend im Selbstbehalt der Erstversicherer. Anders als zunächst von den Experten eingeschätzt führte der Hurrikan „Sandy“ in den USA zu deutlichen Belastungen für die Versicherungswirtschaft. Der Marktschaden wird auf über 20 Mrd. USD beziffert. Für die Hannover Rück betrug die Nettoschadenbelastung aus „Sandy“ 258 Mio. EUR.

Unsere Strategie bei der Zeichnung von Katastrophengeschäft blieb im Berichtsjahr überwiegend unverändert.

Mit unserem Ergebnis für das globale Katastrophengeschäft sind wir zufrieden. Die Schaden-/Kostenquote verbesserte sich gegenüber dem Vorjahr von 119,4 % auf 50,9 %. Unser Bruttoprämienvolumen stieg im Berichtsjahr um 11 % auf 407 Mio. EUR (364 Mio. EUR).

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