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Geschäftsbericht 2013 des Hannover Rück - Konzerns
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Für den Passagier- und Frachtbereich ist davon auszugehen, dass sich der bisherige Wachstumstrend auf dem weltweiten Luftfahrtmarkt fortsetzt. Ebenfalls sind die am Markt zur Verfügung stehenden Erst- und Rückversicherungskapazitäten gestiegen. Diese Entwicklung in Kombination mit der Abwesenheit von signifikanten Großschäden führt zu einer nachhaltigen Belastung des Prämienniveaus. Unsere langjährige Erfahrung, eine sorgfältige Risikoselektion und partnerschaftliche Kundenbeziehungen ermöglichen uns, unsere gute Position auch in diesem Marktumfeld zu bewahren.
Das Transportrückversicherungsgeschäft ist für die Hannover Rück attraktiv. Der weltweite Handel hat sich in den vergangenen Jahrzehnten kontinuierlich gesteigert und wir erwarten, dass sich dieses Wachstum auch in den kommenden Jahren fortsetzen wird. Verbunden mit steigenden Originalwerten und Wertkonzentrationen bedeutet dieser Trend für uns ein Marktumfeld, in dem unsere Rückversicherungslösungen attraktiveProdukte für unsere Kunden darstellen. Unter anderem bedingt durch Großschadenbelastungen in den letzten Jahren liegt unser Fokus in der risikoadäquaten Bepreisung und Strukturierung unseres Rückversicherungsgeschäfts in einem wettbewerbsreichen Markt. Als eines der führenden Rückversicherungsunternehmen sehen wir in der Risikoselektion sowie einem fairen und partnerschaftlichen Umgang mit unseren Kunden den Schlüssel, um profitable Ergebnisse erzielen zu können.
Studien der Global Earthquake Model Foundation zeigen, dass die Zahl der moderat bis stark durch Erdbeben gefährdeten Personen weltweit bis 2030 um mehr als 30 % anwachsen wird. Im gleichen Zeitraum werden die versicherten Werte in erdbebengefährdeten Regionen überproportional steigen. Dies ist eine Folge steigender Versicherungsdichten und höherwertigerer Bauweisen die auf steigenden Wohlstand in vielen Ländern der Welt zurückzuführen sind.
Seit dem Zweiten Weltkrieg ist die durchschnittliche Lebenserwartung in der westlichen Welt für alle Altersgruppen fast ununterbrochen angestiegen. Für eine kontinuierliche Zunahme der mittleren Restlebenserwartung speziell unter Rentnern sorgten in den vergangenen Jahrzehnten insbesondere der Rückgang des Tabakkonsums und Fortschritte in der Behandlung von Herz- und Kreislauferkrankungen. Zu dieser Dynamik, deren Endpunkt noch nicht abzusehen ist, gesellen sich zum Beispiel die Weiterentwicklung von Krebsvorsorge und -behandlungen, sowie ein zunehmend besseres Verständnis chronischer Leiden. Daher gehen wir davon aus, dass der Anstieg auch in Zukunft anhalten wird.
Diabetes mellitus zeigt sich an einem zu hohen Blutzuckerspiegel. Wenn keine adäquate Kontrolle erfolgt, führt der Diabetes bei den Betroffenen normalerweise zu deutlich erhöhten Erkrankungs- und Sterberaten. Die weltweite Prävalenz des Diabetes mellitus stieg von 150 Mio. Menschen im Jahr 1980 auf knapp 350 Millionen im Jahr 2008. Es wird davon ausgegangen, dass die Gesamtzahl in den kommenden Jahrzehnten stetig steigen wird. Der Anstieg ist vor allem auf das Wachstum und Altern der Bevölkerung sowie auf den Anstieg altersspezifischer Prävalenzen zurückzuführen. Einer der Hauptanstiegsfaktoren der am meisten verbreiteten Form, dem sogenannten Diabetes mellitus Typ 2, ist die weltweite Zunahme des durchschnittlichen Körpergewichts der Menschen.
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