Schaden-Rückversicherung
Schaden-Rückversicherung
Mit unserer Geschäftsentwicklung in der Schaden-Rückversicherung waren wir sehr zufrieden, wenngleich der Wettbewerb gegenüber dem Vergleichsjahr noch einmal zugenommen hatte. Trotz unserer selektiven Zeichnungspolitik konnten wir ein weiteres Wachstum unseres Prämienvolumens erzielen. Die Bruttoprämie stieg zum 31. Dezember 2013 um 1,3 % auf 7,8 Mrd. EUR (Vorjahr: 7,7 Mrd. EUR). Bei konstanten Währungskursen hätte der Zuwachs 3,5 % betragen. Damit liegen wir im Rahmen unseres prognostizierten Ziels von 3 % bis 5 % für das Gesamtjahr.
Das Kapitalanlageergebnis aus selbstverwalteten Anlagen für die Schaden-Rückversicherung ging gegenüber dem Vergleichszeitraum um 17,7 % auf 766,2 Mio. EUR (930,8 Mio. EUR) zurück. Ursache hierfür war neben dem niedrigen Zinsniveau der Wegfall von positiven Sondereffekten, die aus höheren Realisierungsgewinnen sowie der erfreulichen Marktwertentwicklung der Inflation Swaps im Jahr 2012 resultierten. Das operative Ergebnis (EBIT) blieb mit 1.061,0 Mio. EUR nur leicht hinter dem Ergebnis des Vorjahres (1.091,4 Mio. EUR) zurück. Sehr erfreulich stellte sich das versicherungstechnische Ergebnis dar. Die kombinierte Schaden-/Kostenquote verbesserte sich gegenüber dem guten Vorjahreswert von 95,8 % auf nun 94,9 %. Die EBIT-Marge von 15,5 % lag deutlich über unserem strategischen Ziel von 10 % und spiegelt das hervorragende Ergebnis in der Schaden-Rückversicherung wider. Das Konzernergebnis erhöhte sich um 17,8 % auf 807,7 Mio. EUR (685,6 Mio. EUR) und ist damit der bislang beste Wert in der Schaden-Rückversicherung in der Geschichte der Hannover Rück.