Beschaffung und Umweltschutz

Es ist ein erklärtes Ziel der Hannover Rück, die negativen ökologischen Auswirkungen ihrer Geschäftstätigkeit so gering wie möglich zu halten. Dabei steht die Reduzierung von Kohlendioxid (CO₂)-Emissionen bis hin zu Erreichung der Klimaneutralität im Jahr 2015 im Mittelpunkt unserer Bemühungen. Ein wesentlicher Schritt zur Erreichung dieses Ziels war die Einführung eines Umweltmanagementsystems im Jahr 2012 am Standort Hannover. Dieses wurde kurz nach seiner Einführung erfolgreich nach DIN EN ISO 14001 zertifiziert; seine Konformität wurde im Rahmen des diesjährigen Erhaltungsaudits erneut bestätigt.

Einen weiteren Schritt hin zu unserem Ziel der Klimaneutralität haben wir Ende des Jahres 2013 mit dem Bau einer Photovoltaikanlage auf dem Dach unseres Hauptgebäudes in Hannover unternommen. Der darüber erzeugte Strom soll ab dem Jahr 2014 vollständig in das hauseigene Netz eingespeist werden. In Abhängigkeit von den tatsächlich angefallenen Sonnenstundenkann die Anlage rund 145.000 Kilowattstunden Solarstrom pro Jahr erzeugen, was in etwa dem Stromverbrauch von 42 Zwei-Personen-Haushalten entspricht.

Umgerechnet bedeutet dies, dass zukünftig der Ausstoß von etwa 136 Tonnen klimaschädlichem CO₂ pro Jahr vermieden wird.

Im Jahr 2013 betrug die Kohlendioxid-Emission der Hannover Rück am Standort Deutschland 7.203 (Vorjahr: 4.984) Tonnen und lag damit rund 44,5 % über dem Vorjahreswert. Grund für die deutlich erhöhte Kohlendioxid-Belastung war neben einer gestiegenen Anzahl an Flugkilometern resultierend aus Geschäftsreisen, der erhöhte Wärmebedarf aufgrund eines langanhaltenden Winters.

Wie in den Vorjahren haben wir auch 2013 unsere absolute CO₂-Belastung von 6.859 (4.743) Tonnen resultierend aus Flug- und Bahnreisen durch freiwillige Ausgleichszahlungen an die internationale Organisation „atmosfair“ bzw. an die Deutsche Bahn AG kompensiert.

Die folgende Tabelle gibt einen Überblick über die Verbräuche und Emissionen der Hannover Rück in den zurückliegenden fünf Jahren.

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