Angesichts des sehr positiven Ergebnisses entwickelte sich das Eigenkapital des Hannover Rück-Konzerns sehr erfreulich. Gegenüber dem Stand vom 31. Dezember 2013 stieg es im Berichtsjahr deutlich um 1.722,9 Mio. EUR, das sind 26,4 %, auf 8.253,0 Mio. EUR. Bereinigt um die Anteile nicht beherrschender Gesellschafter ergab sich ein Anstieg um 1.662,3 Mio. EUR auf 7.550,8 Mio. EUR. Entsprechend stieg auch der Buchwert je Aktie um 28,2 % auf 62,61 EUR. Die Veränderungen des Eigenkapitals sind wesentlich durch folgende Entwicklungen geprägt:

Der positive Saldo aus unrealisierten Kursgewinnen und -verlusten aus der Kapitalanlage erhöhte sich im Vergleich zum Anfang des Berichtsjahres deutlich um 635,5 Mio. EUR auf 1.169,3 Mio. EUR. Dieser Anstieg resultierte im Wesentlichen aus Kursgewinnen bei Unternehmens- und Staatsanleihen in Folge des gesunkenen Zinsniveaus.

Die Rücklage aus der Währungsumrechnung erhöhte sich infolge von Wechselkursentwicklungen von Fremdwährungen gegenüber dem Euro im Berichtsjahr deutlich von -246,3 Mio. EUR um 436,7 Mio. EUR auf 190,5 Mio. EUR. Der Anstieg der Währungsumrechnungsrücklage resultierte größtenteils aus der deutlichen Abwertung des Euro gegenüber dem US Dollar.

Der Anteil nicht beherrschender Gesellschafter am Eigenkapital erhöhte sich zum 31. Dezember 2014 um 60,6 Mio. EUR auf 702,2 Mio. EUR. Der Anstieg entfällt mit 50,3 Mio. EUR hauptsächlich auf die Anteile nicht beherrschender Gesellschafter an der E+S Rückversicherung AG.

Das Konzernergebnis 2014, das auf die Anteilseigner des Hannover Rück-Konzerns entfällt, stieg auf 985,6 Mio. EUR (895,5 Mio. EUR). Das im Berichtsjahr erzielte, nicht beherrschenden Gesellschaftern zustehende Ergebnis belief sich auf 79,5 Mio. EUR (43,8 Mio. EUR).

 

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