Auch im abgelaufenen Betrachtungsjahr haben wir unsere Aktivitäten im Rahmen des Diversity Managements und im Speziellen in der Frauenförderung weiter ausgebaut. Dabei führten wir im Zeitraum März 2013 bis März 2014 im Rahmen eines Pilotverfahrens ein Mentoring-Programm für Frauen durch. Hierbei arbeiteten fünf Mentee-Mentoren-Tandems in regelmäßigen Treffen an individuellen Fragestellungen der Mentees. Zum Abschluss haben wir das Programm und seine Ergebnisse evaluiert. Erfreulich war die sehr positive Bewertung sowohl hinsichtlich der Durchführung an sich als auch in Bezug auf die Zusammenarbeit zwischen Mentee und Mentor; und dass sich die Mentees erkennbar persönlich weiterentwickelt haben. Auch wurde dieses Mentoring-Programm – wie beabsichtigt – als spezielle Wertschätzung und intensive Personalentwicklungsmaßnahme im Rahmen der Frauenförderung wahrgenommen. Der Vorstand hat daraufhin beschlossen, dieses Programm fortzuführen. Die neue Durchführungsrunde wurde im September 2014 mit zwei unternehmensweiten Informationsveranstaltungen für die Zielgruppe vorbereitet. Nach der im vierten Quartal 2014 erfolgten Bewerbungs- und Auswahlphase starten weitere fünf Mentee-Mentoren-Tandems Anfang 2015 in das Mentoringprogramm.

Im Januar 2014 war die Frauenförderung außerdem thematischer Schwerpunkt unserer regelmäßigen Führungskräftezusammenkunft. Zentrales Element bildete dabei ein extern begleiteter Impulsvortrag zu den Themen „Gläserne Decke“ und „Geschlechterspezifische Kommunikation“. Dabei gelang es, unseren Führungskräften die genannten Themen und die abzuleitenden Konsequenzen für eine Frauenförderung praxisbezogen zu verdeutlichen. Diesen Impuls nutzten wir, um unsere neue Führungskräfteschulung zum Thema „Geschlechterspezifische Kommunikation“ im Haus einzuführen. Diese zwei praxisnahen Trainingstage zielen darauf ab, unsere Führungskräfte stärker für das unterschiedliche Kommunikationsverhalten von Frauen und Männern zu sensibilisieren. Die beiden im Betrachtungsjahr durchgeführten Seminarveranstaltungen wurden gut angenommen und sollen auch 2015 Teil unseres internen Weiterbildungsangebots sein.

Das Thema Frauenförderung war auch Gegenstand auf einigen dezentralen Veranstaltungen. So widmeten sich einzelne Unternehmensbereiche auf ihren Klausurtagungen mit Präsentationen und Diskussionen den Möglichkeiten, Konsequenzen und Grenzen dieses Themas.

Als Ergebnis kann festgehalten werden, dass sich die generelle Wahrnehmung der Frauenförderung im Unternehmen positiv verändert hat.

 

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