Governance und Dialog
Unternehmerischer Erfolg ist nur nachhaltig, wenn er auf der Grundlage ethischen Verhaltens erzielt wird. Als international tätiges Unternehmen trägt die Hannover Rück Verantwortung in vielfältiger Hinsicht. Das gilt für die Einhaltung jeweiliger Gesetze und Regelungen ebenso wie für das Verhältnis zu den Mitarbeitern, den Aktionären, der Öffentlichkeit und den Kulturkreisen, in denen das Unternehmen agiert. Im Rahmen von persönlichen Gesprächen, gemeinsamen Veranstaltungen, Mitgliedschaften oder regelmäßigen Befragungen pflegen wir einen offenen und kontinuierlichen Dialog mit unseren Anspruchsgruppen, deren Vertrauen eine wichtige Voraussetzung für unseren unternehmerischen Erfolg darstellt. Die hohe Bedeutung des Themas spiegelt sich auch in der Zuständigkeit im Unternehmen wider. Der Vorstand der Gesellschaft trägt und verfolgt gemeinschaftlich die Umsetzung der Nachhaltigkeitsstrategie.
Der formale Gestaltungsrahmen unserer Corporate Governance ist, da wir in Deutschland ansässig sind, durch deutsches Recht gekennzeichnet. Die Hannover Rück erfüllt bis auf eine Ausnahme alle Empfehlungen des Deutschen Corporate Governance Kodex (DCGK). Genauere Informationen hierzu können dem Kapitel „Unternehmensführung“ entnommen werden. Darüber hinaus bilden unsere Geschäftsgrundsätze („Code of Conduct“), die wir im Jahr 2003 konzernweit implementiert haben, einen weiteren Leitfaden für unser tägliches Handeln.
Über das Maß der Zielerreichung sowie über die Entwicklung zentraler Leistungsindikatoren werden wir ab Herbst 2012 in einem jährlich erscheinenden Nachhaltigkeitsbericht informieren. Dabei richten wir uns von Beginn an, an den international anerkannten Leitlinien der Global Reporting Initiative (GRI) aus.