Unser Glossar erläutert Fachbegriffe der Bereiche Finanz und Rückversicherung und soll Ihnen das Verständnis unserer Texte, Publikationen und Geschäftsberichte erleichtern. Wenn Sie Anmerkungen oder Anregungen haben, nutzen Sie unser
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Impairment
Außerplanmäßige Abschreibung, die vorgenommen wird, wenn der Barwert der geschätzten, zukünftigen Kapitalflüsse eines Vermögensgegenstandes kleiner ist als dessen Buchwert.
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International Accounting Standards Board (IASB)
Gremium in der EU, das mit der Festlegung und Verbesserung der internationalen Standards zur Rechnungslegung und zum Berichtswesen beauftragt ist.
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International Financial Reporting Standards (IFRS)
Die vom International Accounting Standards Board herausgegebenen Standards zur Rechnungslegung und zum Berichtswesen (bis zum Jahr 2002 als International Accounting Standards, IAS, bezeichnet).
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International Securities Identification Number (ISIN)
Zehnstellige Ziffer, die ein Wertpapier international identifiziert. Sie beginnt mit einem Länderkürzel, das das Heimatland des Unternehmens angibt, z. B. DE = Deutschland.
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Intrinsic Value Creation (IVC)
Der IVC wird nach folgender Formel berechnet: echte operative Wertschöpfung = bereinigtes operatives Ergebnis – (alloziertes Kapital x gewichtete Kapitalkosten). Ein Instrument der wertorientierten Unternehmenssteuerung, mit dem die Erreichung langfristiger Ziele auf Ebene des Konzerns, der Geschäftsfelder und der operativen Einheiten gemessen wird.
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Investment-Grade
Investment-Grade-Ratings werden an Unternehmen vergeben bzw. Anleihen zugeordnet, die ein geringes Risiko aufweisen. Im Gegensatz dazu weisen Unternehmen bzw. Anleihen mit Non-Investment-Grade-Ratings definitionsgemäß spekulative Elemente auf, sodass das Risiko deutlich höher ist.