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Die Hannover Rück-Aktie

Volatiles Kapitalmarktumfeld

Die Kapitalmärkte waren auch im Jahr 2012 maßgeblich von der Entwicklung der Staatsschuldenkrise in der Europäischen Währungsunion geprägt und wie selten zuvor politischen Entscheidungen ausgesetzt. Der deutsche Aktienindex DAX war mit 5.898 Zählern ins Jahr 2012 gestartet und stieg bis Anfang April auf 7.100 Zähler. Im zweiten Quartal nährten jedoch Spekulationen über einen Euro-kritischen Wahlausgang in Griechenland und einen Linksrutsch in Frankreich neue Zweifel an der Währungsunion, in deren Folge der DAX bis Juni auf unter 6.000 Punkte fiel. Erst die Ankündigung der Europäischen Zentralbank (EZB), notleidende Staaten künftig durch unbegrenzte Anleihenkäufe zu stützen, führte zu einer schnellen Entspannung an den Finanzmärkten. Der DAX konnte in den darauffolgenden Monaten verlorenen Boden wieder gut machen und schloss zum Jahresende mit einem Plus von 29,1 % bei 7.612 Zählern. Der MDAX konnte im gleichen Zeitraum sogar noch deutlicher zulegen und beendete das Jahr mit 11.914 Punkten und einem Jahresplus von 33,9 %. Nicht ganz so stark, aber dennoch mit +22,9 % deutlich positiv, beendete der japanische Nikkei das Jahr bei 10.395 Punkten. Lediglich der Dow Jones musste vor dem Hintergrund einer anhaltend schwachen Konjunkturlage in den USA eine deutlich schwächere Entwicklung hinnehmen. Er beendete das Jahr mit einem Zuwachs von 7,3 % bei 13.104 Zählern.

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