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Lagebericht des Hannover Rück-Konzerns

Gesamtwirtschaftliche Rahmenbedingungen

Unter dem Einfluss der europäischen Staatsschuldenkrise und der Vertrauenskrise auf den Finanzmärkten verlor die weltwirtschaftliche Expansion im Berichtsjahr erneut an Dynamik. Geldpolitische Interventionen durch die Europäische Zentralbank (EZB) und die US-Notenbank (Fed) trugen dazu bei, die Stimmung an den Finanzmärkten wieder aufzuhellen; eine Belebung der Konjunktur folgte daraus jedoch nicht.

In den Industriestaaten wurden Konsolidierungsmaßnahmen, die darauf abzielten, Verschuldungen zu reduzieren, weiter fortgeführt. Während in den USA dies insbesondere für den privaten Sektor galt, wurden in Großbritannien und im Euroraum große Anstrengungen zur Konsolidierung des öffentlichen Sektors unternommen. Daraus resultierende Wachstumseinbrüche und die stockende Nachfrage verursachten in den Schwellenländern ein Nachlassen der Konjunktur. In China hatte sich das Expansionstempo bereits im Vorjahr verlangsamt. In Japan kühlte sich die Konjunktur nach einem dynamischen Jahresanfang seit dem Frühjahr ab. Insgesamt lag deshalb der Anstieg der Weltproduktion nach der Einschätzung des ifo Instituts bei nur noch 3,0 % (Vorjahr: 3,8 %).

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