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Diversity Management ausgebaut

Diversity im Unternehmen meint die soziale Vielfalt der Belegschaft, meist bezogen auf Geschlecht, Ethnie, Alter und Behinderung. Als Diversity Management wird der Ansatz beschrieben, diese Vielfalt im Sinne einer positiven Wertschätzung zu gestalten und konstruktiv für den Unternehmenserfolg zu nutzen.

Die Hannover Rück ist in vielen Bereichen des Diversity Managements, insbesondere wenn es um die Unterstützung im Sinne der Vereinbarkeit von Familie und Beruf geht, schon seit Jahren gut aufgestellt. Vielfältige Teilzeitlösungen, eine flexible Handhabung der Rückkehr aus der Elternzeit, individuelle Möglichkeiten zur Telearbeit, eine Kindertagesstätte und die Kooperation mit einem Familienservice sind bei uns seit Jahren gelebte Praxis.

Ein wichtiges Thema in der aktuellen Diskussion des Diversity Managements sind die Anteile von Frauen und Männern auf den verschiedenen Hierarchieebenen. Trotz eines annähernd ausgeglichenen Frauen-Männer-Anteils in der Gesamtbelegschaft ist auch bei der Hannover Rück die Präsenz der Frauen in den höheren Hierarchieebenen deutlich geringer. Um dies zu ändern, hat der Vorstand nun beschlossen, weitere Maßnahmen ins Leben zu rufen, die insbesondere die Frauenförderung weiter in den Fokus rücken.

So werden die bestehenden Instrumente der Personalentwicklung um ein Mentoring-Programm ergänzt. Dessen Ziel ist es, Mitarbeiterinnen (Mentees) und erfahrene Führungskräfte (Mentoren) über einen Zeitraum von 12 Monaten zu einem regelmäßigen Austausch zusammenzuführen. Dabei stehen überfachliche Themen im Fokus der Gespräche, die die Mentees in ihrer generellen Reflexion über sich und ihr Handeln weiter stärken und in ihrer Persönlichkeitsentwicklung unterstützen. Das Programm ist stets auf die individuellen Fragestellungen und Bedürfnisse der Mentees ausgerichtet. Die Bedeutung dieses Programms wird nicht zuletzt dadurch deutlich, dass auch Vorstandsmitglieder als Mentoren fungieren werden.

In der Durchführungsrunde 2012/2013 werden zunächst fünf Mentee-Mentoren-Tandems das Programm durchlaufen, das neben dem regelmäßigen Vieraugenaustausch auch Impulsseminare und Gelegenheiten zur Netzwerkbildung umfasst. Die ausnahmslose Bereitschaft identifizierter Mentees und Mentoren zur Teilnahme zeigt, wie positiv dieses Personalentwicklungsinstrument aufgenommen wird und dass sowohl Mitarbeiterinnen als auch Führungskräfte hierin für sich und das Unternehmen einen Nutzen sehen.

Als weitere Maßnahmen zur Frauenförderung sind darüber hinaus Seminare projektiert, die sich mit geschlechtsspezifischem Kommunikationsverhalten und Rollenbildern befassen. Im Sinne des Change Managements sollen hier sowohl Führungskräfte als auch Mitarbeiterinnen sensibilisiert werden und Anstöße für eine Reflexion bisheriger Denk- und Verhaltensmuster bekommen.

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