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Kapitalmärkte

Auch 2013 werden die internationalen Rentenmärkte voraussichtlich von einem niedrigen Zinsniveau geprägt sein. In den für uns relevanten Währungsräumen erwarten wir allenfalls marginale Leitzinsanhebungen. Nachdem die Europäische Zentralbank im Jahr 2012 die Zinsen aufgrund der angespannten wirtschaftlichen Lage nochmals gesenkt hat, dürften Leitzinserhöhungen 2013 nur bei einem deutlichen Anstieg des Preisniveaus vorgenommen werden. Die US-Notenbank könnte angesichts der aktuellen Wirtschafts- und Beschäftigungslage vermutlich frühestens ab Ende 2013 erste Schritte einer restriktiveren Geldpolitik einleiten. Vor dem Hintergrund der anhaltenden expansiven Finanzpolitik und der Unsicherheit aus der Euro-Schuldenkrise werden deutsche und US-Staatsanleihen weiterhin auf einem niedrigen Niveau verharren. Bei längeren Laufzeiten könnte es jedoch zu leichten Renditeanstiegen kommen. Staatsanleihen der im Fokus stehenden Staaten der Europäischen Währungsunion mit höheren Risikoaufschlägen könnten sich 2013 stabilisieren. Nicht zuletzt wird die Strategie der kleinen Schritte für die Lösung der Euro-Schuldenkrise zu einem weiteren volatilen Kapitalmarktumfeld beitragen. Die notwendige Konsolidierung der Staatshaushalte wird das konjunkturelle Umfeld weiter belasten.

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