des Hannover Rück-Konzerns
Das Geschäftsjahr 2011 war für die Rückversicherungsindustrie von außerordentlich hohen Belastungen aus Naturkatastrophen geprägt. Nur im Jahr 2005 lagen die versicherten Katastrophenschäden noch höher. Mit einer Großschadenbelastung von 981 Millionen Euro netto war auch für die Hannover Rück das Berichtsjahr das zweitteuerste Jahr ihrer Geschichte. Hinzu kam, dass sich 2011 auch das Kapitalmarktumfeld als wiederum schwierig erwies. Angesichts dessen ist es sehr erfreulich, dass ein Konzernüberschuss von 606 Millionen Euro erreicht werden konnte.
Darüber hinaus konnte auch der Unternehmenswert und die Finanzkraft der Hannover Rück erhöht werden: Das Eigenkapital und der Buchwert je Aktie stiegen um 10 Prozent. Insbesondere das gestiegene Eigenkapital macht es möglich, eine Dividende oberhalb des strategischen Dividendenziels zu zahlen. Aufsichtsrat und Vorstand schlagen deshalb der Hauptversammlung vor, eine Dividende in Höhe von 2,10 EUR je Aktie auszuschütten.