Überblick

Nach drei Jahren mit niedrigen Großschadenbelastungen und guten Ergebnissen in Folge zeigt sich in der Schaden-Rückversicherung auch im laufenden Geschäftsjahr ein intensiver Wettbewerb. Die gute Kapitalisierung der Zedenten angesichts ausgebliebener Großschäden führt dazu, dass weniger Risiken in Rückdeckung gegeben werden. Des Weiteren trägt der Zufluss von Kapital aus dem Markt für Katastrophenanleihen (ILS) unverändert zu einem Kapazitätsüberhang bei.

Diese Faktoren bestimmten auch die Vertragserneuerungsrunde zum 1. Januar 2015. Zu diesem Zeitpunkt wurden rund 65 % unseres Schaden-Rückversicherungsportefeuilles (ohne fakultatives Geschäft und strukturierte Rückversicherung) neu verhandelt. Trotz des teilweise deutlichen Preisabriebs und Konditionsverschlechterungen in einigen Bereichen waren wir mit den Ergebnissen der Erneuerungsrunde weitgehend zufrieden, wenngleich die Ratenqualität des erneuerten Portefeuilles etwas unter der des Vorjahres liegt. Ratenerhöhungen waren in Programmen möglich, die 2014 von Schäden belastet waren. Dies galt im Besonderen für unser Deutschlandgeschäft. Wenig preissteigernd jedoch wirkten sich die signifikanten Schäden in der Luftfahrtsparte aus.

Die jüngste Erneuerungsrunde hat gezeigt, dass Rückversicherer mit hoher Bonität, wie die Hannover Rück, stärker von den Zedenten nachgefragt werden. Angesichts unserer exzellenten Ratings, der langjährigen Kundenbeziehungen und unserer ertragsorientierten Zeichnungspolitik können wir uns gut auf die Bedingungen des weichen Markts einstellen. Die Hannover Rück führt ihr konsequentes Zyklusmanagement verbunden mit einer strikten Zeichnungsdisziplin unverändert fort und setzt auf ein breit diversifiziertes Portefeuille aus hochwertigem Bestandsgeschäft, ergänzt um sich bietende Opportunitäten in Nischen und Spezialbereichen.

Schaden-Rückversicherung: Prognostizierte Entwicklung für 2015
Volumen1Rentabilität2
Zielmärkte
Nordamerika3+
Kontinentaleuropa3+/-
Spezialgeschäft weltweit
Transport+
Luftfahrt+/-
Kredit, Kaution und politische
Risiken
+
Großbritannien, Irland, Londoner
Markt und Direktgeschäft
+/-
Fakultative Rückversicherung+
Globale Rückversicherung
Weltweite Vertragsrückversicherung+
Naturkatastrophengeschäft+/-
Strukturierte Rückversicherung
und Insurance-Linked Securities
+/-

Im Folgenden gehen wir detaillierter auf die Entwicklung unseres Schaden-Rückversicherungsgeschäfts ein.

Zielmärkte

Nordamerika

In Nordamerika setzte sich – parallel zu den vorhandenen Überkapazitäten – der Trend zu einer stärkeren Konsolidierung von Rückversicherungsprogrammen bei Großkunden fort, sodass der Druck auf die Raten anhielt. Dies galt in der Rückversicherung sowohl für die Sach- als auch Haftpflichtsparten, wo mittelfristig von einer Bodenbildung ausgegangen wird. Unsere Strategie der margenorientierten Zeichnungspolitik führen wir fort, auch wenn wir dabei auf Prämienzuwächse verzichten müssen. Gleichwohl gehen wir aufgrund unserer langjährigen und starken Kundenbeziehungen davon aus, unsere Präsenz auch im weichen Markt zu halten. So waren wir mit den Ergebnissen aus der Erneuerungsrunde zum 1. Januar 2015 insgesamt zufrieden. Wir konnten unter anderem durch gezielte Neuakquise ein Prämienwachstum für Nordamerika von rund 5 % erzielen. Ausbauen konnten wir dabei das Nischengeschäft im Bereich der Berufshaftpflicht; hier zeigten sich die Raten fester. Nicht beteiligt sind wir weiterhin an spartenübergreifenden Haftpflichtquotenrückversicherungsverträgen. Im kanadischen Sachgeschäft waren infolge von Schäden in den Jahren 2013 und 2014 leichte Ratenerhöhungen zu verzeichnen. Für die Vertragserneuerungsrunde zum 1. Juni und 1. Juli 2015 – zu diesem Zeitpunkt werden insbesondere Katastrophen-XL-Deckungen neu verhandelt – gehen wir zum jetzigen Zeitpunkt von einem weiteren intensiven Wettbewerb in diesem Segment aus.

Insgesamt erwarten wir für unser Nordamerikageschäft im laufenden Geschäftsjahr ein leichtes Wachstum.

Kontinentaleuropa

In Deutschland, dem größten Einzelmarkt innerhalb unseres Bereichs Kontinentaleuropa, konnte die Hannover Rück ihre exzellente Position weiter ausbauen. Gleichwohl setzte sich auch hier ein deutlicher Wettbewerb mit dem Trend der Selbstbehaltserhöhungen seitens der Erstversicherer fort. Während wir angesichts der Schadensituation in den vergangenen Jahren in einigen Sparten, wie Kraftfahrt-Kasko und Verbundene Wohngebäudeversicherung, Ratenerhöhungen nachholen bzw. stabile Preise erzielen konnten, kam die in den Vorjahren gesehene Entwicklung zu exposureorientierten Ratenanhebungen zum Stillstand. Insbesondere im nicht-proportionalen Kraftfahrt-Haftpflichtgeschäft erwiesen sich die wegen der kontinuierlich steigenden Pflegekosten im Personenschadenbereich notwendigen Prämienerhöhungen als nicht erzielbar. Unverändert angespannt zeigte sich zudem die Situation in der industriellen Feuerversicherung. Ein intensiver Wettbewerb und eine Vielzahl von Frequenzschäden ließen in diesem Segment keine auskömmlichen Ergebnisse zu. Vor diesem Hintergrund haben wir hier unser Geschäft selektiv gezeichnet. Für unser gesamtes Portefeuille im Heimatmarkt konnten wir aufgrund einiger neuer Geschäftsverbindungen einen Prämienzuwachs verbuchen.

Für die übrigen Märkte Kontinentaleuropas bot sich ein heterogenes Bild: In Frankreich hat die Ausweitung bestehender Kundenbeziehungen dazu geführt, dass sowohl der Preisdruck in schadenfreien Programmen als auch die nicht fortgeführten Verträge ausgeglichen werden konnten. In den nordeuropäischen Ländern haben wir unsere Position als einer der Marktführer halten können. Deutlich wettbewerbsintensiver zeigten sich die Märkte Süd- und Osteuropas. Trotzdem sehen wir die Rückversicherungspreise überwiegend als risiokoadäquat an. Eine verstärkte Nachfrage gab es für nicht-proportionale Verträge im Hinblick auf die Solvency-II-Anforderungen.

Insgesamt konnten wir in der Vertragserneuerungsrunde für die Länder Kontinentaleuropas ein moderates Wachstum von 1 % erreichen.

Spezialgeschäft weltweit

Transport

In der Transportrückversicherung erwarten wir für das Geschäftsjahr 2015 eine weitere Aufweichung der Erst- und Rückversicherungsraten. Allerdings haben die verschlechterten Reserven für die Beseitigung der Wracks der „Costa Concordia“ und „Rena“ bisher einen substanziellen Preisverfall aufgehalten. Für die Rückversicherung von Meerestechnikrisiken sind trotz steigender Versicherungssummen im Originalmarkt und aufgrund von fehlenden Großschäden die Raten leicht nachgebend. Insgesamt dürfte sich der Trend zu geringeren Rückversicherungsabgaben durch große Versicherungsgruppen fortsetzen. Dies könnte zumindest teilweise durch Zedenten ausgeglichen werden, die den weichen Markt nutzen, um mehr Rückversicherungskapazität einzukaufen. Für unser eigenes Portefeuille gehen wir für 2015 von einem leicht reduzierten Prämienvolumen aus.

Luftfahrt

In der Luftfahrtrückversicherung haben sich die signifikanten Großschäden aus dem Jahr 2014 nur bedingt positiv auf die Ratenentwicklung ausgewirkt. Aufgrund der unverändert hohen Verfügbarkeit von Versicherungskapazitäten rechnen wir damit, dass sich in der konventionellen Luftfahrtrückversicherung die Prämien eher auf dem bisherigen Niveau stabilisieren werden. Im Bereich der Kriegsdeckungen gehen wir zwar von Preiserhöhungen aus, wobei diese bisher nicht den ursprünglichen Erwartungen entsprochen haben. Durch unsere langjährige Expertise in allen Sparten der Luftfahrtrückversicherung sehen wir im laufenden Geschäftsjahr dennoch gute Geschäftsmöglichkeiten. Insgesamt erwarten wir jedoch ein reduziertes Prämienvolumen.

Kredit, Kaution und politische Risiken

Im Bereich der Kredit- und Kautionsrückversicherung und der politischen Risiken gehen wir von einem stabilen Prämienvolumen für 2015 aus. Unseren Anteil an den politischen Risiken im Gesamtportefeuille haben wir im Rahmen der Vertragserneuerungsrunde zum 1. Januar 2015 noch einmal leicht ausgebaut. Aufgrund guter Ergebnisse der Versicherer ist im laufenden Geschäftsjahr davon auszugehen, dass der leichte Druck auf die Konditionen anhält und die Erstversicherer ihre Selbstbehalte weiter erhöhen werden.

Großbritannien, Londoner Markt und Direktgeschäft

Für unser Rückversicherungsgeschäft in Großbritannien gehen wir im laufenden Jahr angesichts eines stärkeren Wettbewerbs von zurückgehenden Raten aus. In der Erneuerungsrunde zum 1. Januar 2015 konnten wir angesichts unserer etablierten Kundenbeziehungen unser Portefeuille im Wesentlichen verteidigen. Ferner war es uns möglich, das kurzlaufende Geschäft auszubauen. Nach den soliden Ratenerhöhungen in den letzten drei Jahren im nicht-proportionalen Kraftfahrtgeschäft zeigten sich die Preise nochmals teilweise leicht erhöht bis unverändert. Im Direktgeschäft liegt der Schwerpunkt unserer Tochtergesellschaft Inter Hannover weiterhin auf der Risikoselektion, um die Qualität ihres Portefeuilles weiter zu verbessern.

Fakultative Rückversicherung

In der fakultativen Rückversicherung dürfte die weiche Marktphase anhalten und angesichts dessen die Raten auf ihrem niedrigen Niveau verharren. Gleichwohl gehen wir selektiv auch von attraktiven Geschäftschancen aus. So erwarten wir eine stärkere Nachfrage nach Deckungen für erneuerbare Energien sowie Cyber-Risiken. Auch sollten wir aufgrund unseres sehr guten Ratings von der Zusammenlegung der Rückversicherungsabgaben bei großen Erstversicherungsgruppen profitieren können. Für unser Portefeuille der fakultativen Risiken rechnen wir im laufenden Geschäftsjahr mit einem stabilen Prämienniveau.

Globale Rückversicherung

Weltweite Vertragsrückversicherung

Für die Märkte des asiatisch-pazifischen Raums gehen wir von einem weiteren Prämienzuwachs aus. Neben der anhaltend steigenden Nachfrage nach Versicherungsprodukten in der größer werdenden Mittelschicht vieler Schwellenländer gibt es vor allem in China und Indien aufsichtsrechtliche Veränderungen, die sich auch positiv auf die Positionierung der Hannover Rück auswirken werden. Für unser chinesisches Rückversicherungsgeschäft erwarten wir erneut ein signifikant steigendes Prämienwachstum. Gleichwohl sind in einigen asiatischen Märkten Entwicklungen zur Reduzierung der ins Ausland abfließenden Rückversicherungsprämien abzusehen.

In Japan erwarten wir eine Konsolidierung der Nachfrage nach Rückversicherungsdeckungen; die Raten für Naturkatastrophenrisiken wie auch in anderen Sparten dürften in der Erneuerungsrunde im April weiter unter Druck geraten. Insgesamt gehen wir für unser Portefeuille in Japan von einer leichten Prämienreduzierung in Originalwährung aus. Die Region Süd- und Südostasien sollte sich auch im laufenden Jahr als Wachstumsmotor erweisen. Infolgedessen rechnen wir hier für unser Portefeuille mit einem weiter steigenden Prämienvolumen, was auf besondere und bereits gestartete Initiativen zurückzuführen ist. Die Ratensituation erwarten wir für die meisten Märkte Süd- und Südostasiens auf einem weitgehend auskömmlichen Niveau.

Für Australien und Neuseeland gehen wir davon aus, dass es uns gelingt, aufgrund unserer starken lokalen Präsenz und der etablierten Kundenbeziehungen unser Portefeuille in diesen Märkten stabil halten zu können. Besondere Wachstumsmöglichkeiten könnten sich in Nischenmärkten ergeben.

Die Ergebnisse aus der Vertragserneuerungsrunde zum 1. Januar 2015 in der Karibik und Lateinamerika stellen sich für uns insgesamt zufriedenstellend dar. Trotz weicher Marktbedingungen und hartumkämpfter Platzierungen konnten wir unsere Marktposition in der Region sehr gut verteidigen. Der Rückversicherungsmarkt ist von einem Kapazitätsüberfluss gekennzeichnet, sodass die Finanzstärke der Rückversicherer von hoher Bedeutung bleibt. Hiervon konnte die Hannover Rück profitieren. Die Erneuerung zum 1. Januar 2015 für Lateinamerika – die Haupterneuerung findet hier erst zum 1. Juli statt – erwies sich wie erwartet kompetitiv, aber mit noch immer risikoadäquaten Preisen. In Brasilien konnten neue Verträge gezeichnet und bestehende Beteiligungen ausgebaut werden. Trotz der schwierigen Marktsituation war es uns möglich, aufgrund unseres Fokus auf Gesamt-Lateinamerika unser Portefeuille stabil zu halten. Dämpfend auf die künftigen Prämieneinnahmen aus Venezuela und Ecuador könnten sich in Zukunft einschränkende regulatorische Bestimmungen sowie Inflation und negative Wechselkurseinflüsse auswirken. Gleichwohl sind wir zuversichtlich, dass wir für unser Portefeuille aus den lateinamerikanischen Märkten im laufenden Geschäftsjahr trotz unserer selektiven Zeichnungspolitik weiterhin profitables Wachstum generieren können.

In Spanien und Portugal blieben zur Haupterneuerung, dies ist der 1. Januar 2015, die Bedingungen für die proportionalen Verträge meist unverändert, während sich die Konditionen für die nicht-proportionalen Verträge etwas verschlechterten. Insgesamt sind wir mit der Geschäftsentwicklung trotz der weiterhin schwierigen wirtschaftlichen Situation in beiden Ländern zufrieden. In Spanien konnten wir unseren Marktanteil verbessern, in Portugal war ein leichtes Prämienwachstum zu verzeichnen.

In Südafrika rechnen wir für 2015 für das Rückversicherungs- und Spezialgeschäft mit einem leichten Prämienwachstum und einem verbesserten Ergebnis.

Bei den landwirtschaftlichen Risiken geht die Hannover Rück von einer sich weiter erhöhenden Nachfrage aus. Grundlage hierfür sind der wachsende Bedarf nach Nahrungsmitteln und ein stärkeres Schutzbedürfnis gegenüber Wetterextremen. Darüber hinaus sehen wir weiteres Wachstumspotenzial bei indexbasierten Produkten für Mikroversicherungen in den Schwellenländern, auch vor dem Hintergrund, dass die G-8-Länder landwirtschaftliche Versicherungen als Instrument zur Armutsbekämpfung definiert haben. Für das laufende Geschäftsjahr geht die Hannover Rück von einem Prämienzuwachs aus.

Für unser Retakaful-Geschäft gehen wir für das laufende Geschäftsjahr davon aus, weiterhin profitables Geschäft zeichnen zu können. Insbesondere in schadenbelasteten Programmen rechnen wir mit steigenden Preisen.

Naturkatastrophengeschäft

Die Märkte für das Naturkatastrophengeschäft sind weiterhin durch ein Überangebot an Rückversicherungskapazitäten gekennzeichnet. Zum einen hat der Einfluss der ILS-Märkte weiter zugenommen und zum anderen stieg das Kapital der Erstversicherer, sodass weniger Risiken in Rückdeckung gegeben werden. Zudem trugen die ausgebliebenen Großschäden im Jahr 2014 dazu bei, dass es in der Vertragserneuerungsrunde zum 1. Januar 2015 erneut zu Ratenreduzierungen kam, so zum Beispiel für das US-Sach-Katastrophengeschäft. Gleichwohl waren in verschiedenen Regionen und Segmenten auch Preissteigerungen zu erzielen. In Europa, speziell in Deutschland, konnten Preisanstiege in Programmen erreicht werden, die von Schäden aus verschiedenen Hagel- und Sturmereignissen betroffen waren. Es wird von der zukünftigen Schadensituation, insbesondere im US-Markt, abhängen, wie die weitere Entwicklung im Katastrophengeschäft verläuft. Strategie unserer Tochtergesellschaft in Bermuda ist es im jetzigen Marktumfeld die Spezialsparten weiter auszubauen.

Strukturierte Rückversicherung und Insurance-Linked Securities

Für unser Advanced-Solutions-Geschäft und die strukturierte Rückversicherung erwarten wir im laufenden Geschäftsjahr eine weiterhin gute Nachfrage. Treiber hierfür ist die zunehmende Einbindung der Rückversicherung in das Risikomanagement der Unternehmen. Diese Entwicklung resultiert aus den steigenden Kapitalanforderungen der Gesellschaften: Da immer mehr Länder risikobasierte Solvenzsysteme implementieren und die Einführung von Solvency II konkret wird, dürfte auch 2015 der Bedarf für kapitalentlastende Verträge weiter hoch bleiben.

Im Bereich der Insurance-Linked Securities (ILS) gehen wir davon aus, dass die Nachfrage weiterhin ansteigt. Neben der Absicherung unserer eigenen Spitzenrisiken nutzen wir die vielfältigen Geschäftsmöglichkeiten insbesondere im Collateralised-Reinsurance-Geschäft. Wir erwarten für die nächsten Jahre einen positiven und kontinuierlich steigenden Ergebnisbeitrag. Unsere seit vielen Jahren im ILS-Markt platzierte K-Zession – eine besicherte, modellierte Abgabe von nichtproportionalen Rückversicherungsverträgen – konnten wir für 2015 mit einer erhöhten Kapazität von 400 Mio. USD erneuern.

 

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