4 Aktienmärkten. Die Verwaltung wird daher die Liquidität von 22,52 % per 31.12.2012 weiter reduzieren und in substanzstarke Aktien investieren. Der Fokus liegt dabei auf Deutschland und den USA, die bisher alle volkswirt- schaftlichen Probleme der verschiedenen Weltregionen zwar nicht schadlos, aber vergleichsweise gut überstan- den haben. Zudem sind hier die Währungsrisiken kalkulierbarer als in anderen Währungsräumen. Aus diesem Grund sind bereits zu Beginn des Berichtszeitraums größere Investitionen in US-Titel wie IBM Corp., Deere & Co. sowie in die kanadische Eisenbahngesellschaft Canadian National Railway Company getätigt worden. In Deutschland hat sich die Effecten-Spiegel AG bei der Fielmann AG, der MAN SE sowie bei der Gerry Weber AG und der SAP AG mit jeweils mehr als 500 T€ neu engagiert. Eine größere Position wurde zudem in den in Ams- terdam gelisteten globalen Marktführer für Tierernährung und Fischfutterproduktion, die Nutreco N.V., aufgebaut. Die Bestände an Aktien der Vossloh AG, der Cisco Systems Inc. sowie an der McDonalds Corp. wurden in der Be- richtsperiode weiter ausgebaut. Mit einem Investitionsvolumen von 3 Mio. Euro gehört die Vossloh AG neben den Wertpapieren der Kali + Salz AG sowie der Siemens AG nunmehr zu den größten Finanzanlagen der Gesellschaft. Das Anlagevermögen erhöhte sich in der Berichtsperiode gegenüber dem Vorjahr um 7,144 Mio. Euro auf 51,8 Mio. Euro, die Bilanzsumme um 1,275 Mio. Euro oder 1,8 % auf 73,36 Mio. Euro. Das Eigenkapital hat sich nach 1,4 Mio. Euro Ausschüttung für das Vorjahr und 1,773 Mio. Euro Jahresüberschuss für das Berichtsjahr auf 69,9 Mio. Euro erhöht und entspricht damit 95,3 % der Bilanzsumme. Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstitu- ten bestehen nicht. Da ausschließlich nur eigenes Kapital für Neuinvestitionen eingesetzt wird, bestehen keine Kreditrisiken. Steuer- und Prozessrisiken werden durch Rückstellungen in der Bilanz abgebildet. Durch die hohe Diversifikation im Portfolio der Gesellschaft werden Klumpenrisiken im Anlagebestand vermieden. So gehört die Begrenzung des Investitionsvolumens je Einzelengagement auf maximal 10 % des Eigenkapitals zu einem der wesentlichen Grundsätze des Risikomanagements, das einer ständigen Überprüfung und Abstimmung mit dem Aufsichtsrat unterliegt. Im Geschäftsjahr 2013 liegt die taktische Ausrichtung auf der Erhöhung der Aktienquote. Mit wachstumsstarken Dividendentiteln sieht sich die Gesellschaft gut aufgestellt, die erfolgreiche Anlage- und Ausschüttungspolitik weiter fortzusetzen. Düsseldorf, den 28. Januar 2013 Effecten-Spiegel AG Der Vorstand