Konzern-Eigenkapital
Konzern-Eigenkapital
Angesichts des positiven Ergebnisses blieb das Eigenkapital des Hannover Rück-Konzerns trotz gegenläufiger Effekte aus der Währungsumrechnung und dem Zinsumfeld weitgehend stabil. Gegenüber dem Stand vom 31. Dezember 2012 sank es im Berichtsjahr leicht um 184,1 Mio. EUR, das sind 2,7 %, auf 6.530,0 Mio. EUR. Bereinigt um die Anteile nicht beherrschender Gesellschafter ergab sich ein Rückgang um 144,0 Mio. EUR auf 5.888,4 Mio. EUR. Entsprechend sank auch der Buchwert je Aktie um 2,4 % auf 48,83 EUR. Die Veränderungen des Eigenkapitals sind wesentlich durch folgende Entwicklungen geprägt:
Der positive Saldo aus unrealisierten Kursgewinnen und -verlusten aus der Kapitalanlage in den übrigen Rücklagen reduzierte sich im Vergleich zum Anfang des Berichtsjahres deutlich um 454,2 Mio. EUR auf 533,7 Mio. EUR. Dieser Rückgang resultierte aus gestiegenen Zinsen bei Staatsanleihen guter Bonität sowie aus dem stärker werdenden Euro.
Die Rücklage aus der Währungsumrechnung verringerte
sich infolge von Wechselkursentwicklungen von Fremdwährungen
gegenüber dem Euro im Berichtsjahr deutlich von
-16,2 Mio. EUR um -230,2 Mio. EUR auf
Der Anteil nicht beherrschender Gesellschafter am Eigenkapital verringerte sich zum 31. Dezember 2013 um 40,1 Mio. EUR auf 641,6 Mio. EUR. Der Rückgang entfällt im Wesentlichen mit 27,9 Mio. EUR auf die Anteile nicht beherrschender Gesellschafter an der E+S Rückversicherung AG.
Das Konzernergebnis 2013, das auf die Anteilseigner des Hannover Rück-Konzerns entfällt, stieg auf 895,5 Mio. EUR (849,6 Mio. EUR). Das im Berichtsjahr erzielte, nicht beherrschenden Gesellschaftern zustehende Ergebnis belief sich auf 43,8 Mio. EUR (75,4 Mio. EUR).