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Leifheit-Jahresfinanzbericht 2013

122 Jahresfinanzbericht 2013 Leifheit-KonzernKonzernanhang | Erläuterungen zur Bilanz Die Auswirkungen auf das Ergebnis vor Ertragsteuern und das Konzern­eigenkapital zeigen sich wie folgt: Kurs­ent­ wicklung Auswir- kungen zum 31.12.2013 Auswir- kungen zum 31.12.2012 US Dollar +5 % 3.638 4 -5 % -4.021 -5 +10 % 6.945 8 -10 % -8.488 -10 Tschechische Krone +5 % 269 401 -5 % -298 -443 +10 % 514 766 -10 % -628 -936 Hongkong Dollar +5 % 215 – -5 % -238 – +10 % 411 – -10 % -502 – Zusätzlich zu den in der vorstehenden Tabelle aufgeführten Aus- wirkungen ergäben sich erfolgsneutrale Auswirkungen auf das Eigenkapital durch potenzielle Änderungen wie folgt: Kurs­ent­ wicklung Auswir- kungen zum 31.12.2013 Auswir- kungen zum 31.12.2012 US Dollar +5 % 518 1.077 -5 % -572 -1.190 +10 % 989 2.056 -10 % -1.208 -2.513 Tschechische Krone +5 % 474 685 -5 % -523 -758 +10 % 904 1.308 -10 % -1.105 -1.599 • Absicherung von Cashflows Der Konzern verfügt auch über Derivative Finanzinstru­mente. Hierzu gehören vor allem Devisenterminkontrakte wie auf ­Seite 101 unter Allgemeine Bilanzierungs- und Bewertungs­ methoden näher beschrieben. Zweck dieser Derivativen Finanz­ instrumente ist die Absicherung gegen Währungsrisiken, die aus der Geschäfts­tätigkeit des Konzerns resultieren. Zum 31. Dezember 2013 bestanden Devisenterminkontrakte für künftige Zahlungsverpflichtungen in US Dollar, die einer höchst- wahrscheinlich eintretenden künftigen Transaktion zugeordnet werden können. Dabei handelte es sich um erwartete und mit hoher Wahrscheinlichkeit eintretende künftige Warenkäufe in den Monaten Januar bis Dezember 2014 bei Lieferanten in Fernost in Höhe von 15.000 T USD. Aus den Sicherungsinstrumenten wurde zum 31. Dezember 2013 ein nicht realisierter Aufwand von 17 T € und darauf -5 T € Ertragsteuereffekt ergebnisneutral im Eigenkapital erfasst. Weitere Angaben sind dem Anhang unter Ziffer 19 zu entnehmen. • Liquiditätsrisiko Der Konzern überwacht laufend das Risiko eines etwaigen kurz- fristigen Liquiditätsengpasses mittels eines Liquiditätsplanungs- instruments. Dieses berücksichtigt die Laufzeiten der Finanziellen Vermögenswerte (z. B. Forderungen, andere Finanzielle Vermö- genswerte) bzw. die Fälligkeiten der Finanziellen Verbindlichkeiten sowie erwartete Cashflows aus der Geschäftstätigkeit. Das Ziel des Konzerns ist es, ein Gleichgewicht zwischen der kontinuierlichen Deckung des Finanzmittel­bedarfs und der ­Sicherstellung der Flexibilität durch die Nutzung von Geldanlagen und Kontokorrentkrediten zu wahren. • Zinsrisiko Das Zinsrisiko des Leifheit-Konzerns besteht im Wesentlichen aus Veränderungen der kurzfristigen ­Geldmarktzinsen. Es existieren keine langfristigen verzinslichen Bankdarlehen oder ähnliche finanzielle verzinsliche Verbindlichkeiten. Entsprechend wurde auf die Ermittlung und Darstellung einer Zinssensitivität verzichtet. • Ausfallrisiko Der Konzern schließt Geschäfte grundsätzlich nur mit kredit- würdigen Dritten ab. Alle wesentlichen Kunden, die mit Leifheit Geschäfte abschließen möchten, werden einer Bonitätsprüfung unterzogen. Forderungs­be­stände werden laufend überwacht. Ein Teil der Forderungen ist durch Kreditversicherungen abge- deckt (vgl. Anhang Ziffer 17). In Höhe des nicht versicherten Teils der Forderung besteht dennoch das Risiko des Ausfalls. Bei den sonstigen Finanziellen Vermögenswerten, wie Zahlungs- mitteln und Zahlungsmitteläquivalenten, entspricht das maximale Kreditrisiko bei Ausfall des Kontrahenten dem Buchwert dieser Instrumente. • Finanzielle Vermögenswerte und Verbindlichkeiten Die Buchwerte der derivativen Finanziellen Vermögenswerte und Finanziellen Verbindlichkeiten entsprechen ihrem beizulegenden Zeitwert. Im Übrigen entsprechen die Buchwerte jeweils den fortgeführten Anschaffungskosten. In der Bilanz zum 31. Dezember 2013 wurden derivative Finan- zielle Vermögenswerte in Höhe von 403 T € (2012: 12 T €) sowie derivative finanzielle Verbindlichkeiten in Höhe von 2.467 T € (2012: 389 T €) mit dem beizulegenden Zeitwert bewertet. Sämt- liche zum beizulegenden Zeitwert erfassten Finanzinstrumente werden in die drei wie folgt definierten Kategorien eingeteilt: Stufe 1: Notierte Marktpreise Stufe 2: Bewertungsverfahren (am Markt beobachtete Input- parameter) Stufe 3: Bewertungsverfahren (nicht am Markt beobachtete Inputparameter)

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