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Leifheit-Jahresfinanzbericht 2013

82 Jahresfinanzbericht 2013 Leifheit-KonzernKonzernlagebericht | Prognosebericht Strategische Ausrichtung des Konzerns Leifheit wird auch 2014 die Strategie „Leifheit GO!“ weiter- verfolgen. Wir sehen dabei unverändert vor ­allem vier He- bel für organisches Wachstum: Erstens die ­Konzentration auf strategische Fokusmärkte. Wir ver­stehen hierunter vornehmlich die DACH-Region, die Länder Zentraleuropas, wichtige Volkswirtschaften Osteuropas sowie die Metro- polen Russlands. Zudem wird Leifheit ab Ende 2014 seine Präsenz in der Türkei deutlich verstärken. Zweitens planen wir, den Bereich E-Commerce mit unveränderter Intensität auszubauen. Drittens stärken wir unsere Innovationskraft durch gezielte Verstärkung der Bereiche Produktmanage- ment, Forschung und Entwicklung. Viertens werden wir unsere Marken- und Kommunikationsstrategie weiter ausbauen, um unseren Markenauftritt zu schärfen. Im Fokus wird dabei unser Auftritt am Point of Sale stehen. Generelles Ziel ist eine Verbesserung der operativen Margen durch eine Stärkung unserer bekannten Marken Leifheit und Soehnle. Eine weiterhin solide finanzielle Ausstattung gibt uns zusätzlich die Möglichkeit, Chancen für anorganisches Wachstum durch Akquisitionen zu nutzen, sofern sie sich wirtschaftlich sinnvoll ergeben. Weitere Erholung der wirtschaftlichen ­Entwicklung Die Weltwirtschaft wird nach Ansicht des Internationalen Währungsfonds (IWF) 2014 um 3,7 Prozent wachsen. Dies wäre ein Plus von 0,7 Prozentpunkten im Vergleich zum Vorjahr. Viele Industriestaaten stützen den konjunkturellen Aufschwung unverändert durch eine expansive Geldpolitik. Laut IWF ist für die Schwellenländer mit einer Wachs- tumsrate von 5,1 Prozent (2013: 4,7 Prozent) zu rechnen. Für China wird mit einem BIP-Wachstum von 7,5 Prozent (2013: 7,7 Prozent) gerechnet. Damit würde die Zuwachs- rate im größten asiatischen Land auf einem hohen Niveau stagnieren. Die USA werden nach Angaben des IWF 2014 für den größten Wachstumsimpuls sorgen. Es wird eine Steigerung des BIP auf 2,8 Prozent (2013: 1,9 Prozent) prognostiziert. Diese soll insbesondere von der Inlandsnachfrage gestützt werden. Die Länder des Euroraums sollen 2014 demgegenüber nur ein leichtes Wachstum von 1,0 Prozent (2013: -0,4 Pro- zent) aufweisen. Hierzu sollen insbesondere die großen Volkswirtschaften beitragen. Für Deutschland wird ein Plus von 1,6 Prozent (2013: 0,5 Prozent) vorausgesagt. Für Frankreich wird eine Steigerungsrate von 0,9 Prozent (2013: 0,2 Prozent) prognostiziert. Daneben werden nach Angaben des IWF auch ehemalige Krisenländer wie Italien und Spanien erstmals wieder wachsen, auch wenn diese weiterhin mit den notwendigen Anpassungsprozessen beschäftigt sein werden. 1,0 %Wachstum im Euroraum Für das Jahr 2014 erwarten wir verbesserte Rahmenbedingungen für unser Geschäft: Die Prognosen für Europa und insbesondere für Deutschland deuten auf eine leichte Verbesserung der Wirtschaftsleistung hin. In diesem Umfeld rechnen wir mit insgesamt stabilen Umsatzerlösen und einem Konzernergebnis auf dem Niveau des Vorjahres. Prognosebericht

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