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Leifheit-Jahresfinanzbericht 2013

54 Jahresfinanzbericht 2013 Leifheit-KonzernKonzernlagebericht | Vermögens-, Finanz- und Ertragslage 2013 20 16 12 8 4 0 2012 1,2 9,0 10,2 4,04,2 VolumengeschäftSondereffektMarkengeschäft EBIT nach Segmenten in Mio € 10,7 Segmentergebnisse Im Markengeschäft erreichten wir 2013 mit 10,7 Mio € (2012 bereinigt: 9,0 Mio €) ein höheres EBIT als im Vorjahr. Damit erwirtschaftete das Markengeschäft 72 Prozent des Konzern­ergebnisses. Der hohe Anteil davon geht einher mit ­unserer Strategie, das Markengeschäft in den Fokus unserer Aktivitäten zu stellen, um angemessene ­Margen zu generieren. Die Bruttomarge stieg von 45,8 Prozent im Vorjahr um 2,0 Prozentpunkte auf 47,8 Prozent. Ver- antwortlich hierfür waren die höheren Umsatzerlöse bei gleichzeitig sinkenden Kosten der Umsatzerlöse. Der Deckungs­beitrag erreichte entsprechend 67,8 Mio € (2012: 65,8 Mio €). Er definiert sich als Brutto­ergebnis abzüglich Provisionen und ­Ausgangsfrachten. Der Anstieg des EBIT im Markengeschäft resultierte insbesondere aus höheren Verkaufspreisen, Rationalisierungsmaßnahmen, währungs- bedingt besseren Einkaufspreisen für Waren in US Dollar sowie niedrigeren Vertriebs- und Verwaltungskosten. Im Volumengeschäft betrug das EBIT 4,2 Mio € (2012: 4,0 Mio €). Gründe für den Anstieg waren Kostenein­ sparungen und niedrigere Abschreibungen. Die Brutto­ marge fiel von 35,3 Prozent im Vorjahr um 1,2 Pro- zentpunkte auf 34,1 Prozent. Währungseffekte und Produktmix­verschiebungen trugen hierzu bei. Der Deckungs­beitrag erreichte entsprechend 14,5 Mio € (2012: 14,8 Mio €). 10,7 Mio €EBIT Markengeschäft 4,2 Mio €EBIT Volumengeschäft Entwicklung der Finanzlage Finanzmanagement Wir verfügen über ein zentrales Finanzmanagement für die Liquiditätssteuerung und das Währungs­management. Ein wichtiges Ziel des Finanzmanagements ist es, eine Konzernmindestliquidität sicherzustellen, um jederzeit zahlungs­fähig zu sein. Hierzu sind die meisten Konzern­ gesellschaften in das zentrale Cashmanagement einge­bunden. Die liquiden Mittel werden konzernweit zusammengefasst, überwacht und nach einheitlichen Grundsätzen investiert. Mit einem hohen Bestand an ­liquiden Mitteln verbessern wir unsere Flexibilität, ­Sicherheit und Unabhängigkeit. Über weitere kurzfris- tige Kreditlinien können wir im Bedarfsfall zusätzliche Liquiditäts­potenziale nutzen. Unsere Wechselkursrisiken steuern wir ebenfalls auf ­konzernweiter Basis. Wir sichern diese durch ausgewählte Derivate ab. Der Einsatz von Derivaten erfolgt ausschließ- lich zur Absicherung entsprechender Grundgeschäfte, nicht aber für Spekulationszwecke. Vorschriften für den Einsatz von derivativen Finanzinstrumenten sowie Rege- lungen im Bereich des Finanzrisikomanagements haben wir in unserer Treasury-Anweisung zusammengefasst. Mit der Konzernliquidität und den nicht ausge­nutzten Kreditlinien sind wir jederzeit in der Lage, unsere ­Zahlungsverpflichtungen zu erfüllen. Es existieren keine Beschränkungen hinsichtlich der ­Verfügbarkeit von liquiden Mitteln. Liquiditätsmanagement Unsere betriebliche Tätigkeit ist die primäre Liquiditäts- quelle zum Aufbau von Zahlungsmitteln, Zahlungsmittel­ äquivalenten, sonstigen Geldanlagen und kurzfristigen Wertpapieren. Wir haben in der Vergangenheit die Zahlungs­mittel im Wesentlichen für unsere Geschäftsaktivi­ täten und die daraus resultierenden Investitionen, für den Erwerb von Unternehmen oder Unternehmensteilen, die Zahlung von Dividenden und den Rückkauf von eigenen Aktien eingesetzt. Wir verfolgen das Ziel, auch zukünftig genügend Liquidität zu generieren, um eine Ausschüttung jährlicher Dividen- den im Rahmen einer kontinuierlichen Dividendenpolitik sicherzustellen.

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