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Leifheit-Jahresfinanzbericht 2013

52 Jahresfinanzbericht 2013 Leifheit-KonzernKonzernlagebericht | Vermögens-, Finanz- und Ertragslage 2013 20 16 12 8 4 0 2012 EBIT 1,2 13,0 14,2 9,410,2 PeriodenergebnisSondereffekt Konzernergebnis in Mio € 14,9 Die EBIT-Marge stieg von 5,8 Prozent im Vorjahr auf 6,8 Prozent im Jahr 2013. Sie berechnet sich aus dem Ergebnis vor Zinsen und Ertragsteuern ohne Einmaleffekte im Verhältnis zu den Umsatzerlösen. Im Berichtsjahr erreichten wir ein Ergebnis vor Ertrag­ steuern (EBT) von 13,3 Mio € (2012: 12,2 Mio €). Das Plus von 9,2 Prozent ergab sich aufgrund des verbesserten Zins- und Finanzergebnisses. Das EBT wuchs damit stärker als das EBIT. Nach Abzug der Steuern ergab sich ein Periodenergebnis von 10,2 Mio € (2012: 9,4 Mio €). Wir erzielten ein Gesamtergebnis nach Steuern von 9,2 Mio € (2012: -0,2 Mio €). Dieses enthält neben dem Perioden­ergebnis auch das Sonstige Ergebnis. Im ­Sonstigen Ergebnis werden die Ergebnisbestandteile aus- gewiesen, die nicht im Periodenergebnis, ­sondern direkt im Eigenkapital in den Sonstigen Rücklagen verrechnet werden. Dies betrifft zum Beispiel Währungseffekte aus der Umrechnung von Abschlüssen in Fremd­währungen oder Wert­änderungen von Sicherungsgeschäften. Im ­Sonstigen Ergebnis werden durch die Änderung des IAS 19 erstmals die versicherungsmathematischen Gewinne und Verluste aus den Pensionsverpflichtungen erfasst. 2013 betrugen diese nach Latenten Steuern 0,1 Mio € (2012: -9,6 Mio €). Das Vorjahr wurde wesentlich beeinflusst durch den ­starken Rückgang des Rechnungszinses für die Bewertung der Pensionsverpflichtungen. 10,2 Mio €Periodenergebnis Wir messen die Profitabilität des von uns eingesetz- ten ­Kapitals. Hierfür nutzen wir das Return on Capital ­Employed (ROCE). Diese Kennzahl setzt die Summe aus dem EBIT und den tatsächlichen Steuern ins Verhältnis zum eingesetzten Kapital, also der Summe von Forde- rungen aus Lieferungen und Leistungen, Vorräten und Anlagevermögen abzüglich der Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen. 2013 stieg das ROCE um 2,4 Prozentpunkte auf 12,6 Pro- zent (2012: 10,2 Prozent). Hierzu trugen das gestiegene Ergebnis, der Rückgang des Anlagevermögens und des Working Capitals bei. Bruttoergebnis Das Bruttoergebnis stieg im Berichtsjahr um 1,4 Mio € auf 99,2 Mio € (2012: 97,8 Mio €). Auch die Brutto­ marge wuchs von 43,6 Prozent um 1,3 Prozentpunkte auf 44,9 Prozent. Sie definiert sich als Bruttoergebnis im Verhältnis zu den Umsatzerlösen. Folgende ­Faktoren trugen zu dem Anstieg bei: höhere Verkaufspreise für unsere ­Produkte, Rationalisierungsmaßnahmen, währungs­bedingt bessere Einkaufspreise für Waren in US Dollar sowie der Wegfall von Einmalaufwendungen im Zusammenhang mit der Aufgabe des Lizenzvertrags zur Nutzung der Marke Dr. Oetker Backgeräte. Forschungs- und Entwicklungskosten Unsere Forschungs- und Entwicklungskosten stiegen von 3,6 Mio € im Vorjahr um 0,3 Mio € auf 3,9 Mio €. Sie umfassen vorwiegend Personalkosten, Kosten für Dienstleistungen und Patentgebühren. Der Anstieg der Forschungs- und Entwicklungskosten resultierte vorwiegend aus höheren Personalkosten und gestiegenen Kosten für Dienstleistungen. Vertriebskosten Die Vertriebskosten betrugen im Berichtsjahr 65,4 Mio € (2012: 69,2 Mio €), ein Rückgang von 3,8 Mio € im Ver- gleich zum Vorjahr. Die Vertriebskosten beinhalten auch die Marketingkosten, die Ausgangsfrachten und die Versandkosten. Der Rückgang ist hauptsächlich auf niedrigere Werbe- aufwendungen, Dienstleistungen, Ausgangsfrachten, Reisekosten, Abschreibungen und Mieten zurückzuführen. 12,6 %ROCE 44,9 %Bruttomarge

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