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Leifheit-Jahresfinanzbericht 2013

58 Jahresfinanzbericht 2013 Leifheit-KonzernKonzernlagebericht | Vermögens-, Finanz- und Ertragslage Die kurzfristigen Schulden mit Fälligkeiten von unter einem Jahr enthalten die Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen und sonstige Verbindlichkeiten, Derivative Finanzinstrumente, Verbindlichkeiten aus Ertragsteuern und Rückstellungen. Sie sind mit 48,5 Mio € im Jahr 2013 gegenüber dem Vorjahr (2012: 52,3 Mio €) um 3,8 Mio € gesunken. Der Rückgang resultiert im Wesentlichen aus stichtagsbedingt niedrigeren Verbindlichkeiten aus ­Lieferungen und Leistungen und sonstige Verbindlich- keiten, die um 5,7 Mio € auf 39,3 Mio € gefallen sind. Gegenläufig entwickelten sich die derivativen Finanzins- trumente, die um 1,5 Mio € auf 1,9 Mio € gestiegen sind. Dabei handelt es sich um zum beizulegenden Zeitwert bewertete Devisentermingeschäfte für Käufe von US Dollar und Hongkong Dollar. Die langfristigen Schulden sind mit 60,6 Mio € im Jahr 2013 in etwa auf dem Vorjahresniveau (2012: 60,9 Mio €) und nur leicht um 0,3 Mio € gefallen. Die langfristigen Schulden beinhalten im Wesentlichen die Pensionsverpflichtungen in Höhe von 56,4 Mio € (2012: 56,3 Mio €), Rückstellungen von 1,9 Mio € (2012: 2,5 Mio €) und Latente Steuern von 1,6 Mio € (2012: 2,0 Mio €). Es existieren keine außer­ bilanziellen Verpflichtungen. Das Eigenkapital zum 31. Dezember 2013 betrug 94,7 Mio € (2012: 92,8 Mio €), die Eigenkapitalquote, also der Anteil des Eigen­kapitals an der Bilanzsumme, stieg auf 46,5 Prozent (2012: 45,0 Prozent). Investitionen Wir tätigen Investitionen mit Augenmaß. Dies führte im Geschäftsjahr 2013 zu Investitionen in Höhe von 3,6 Mio € (2012: 9,8 Mio €). Wir planen mittelfristig, Investitionen in Höhe der Abschreibungen und auf einem Niveau von etwa 6,0 Mio € zu tätigen. 2012 führten Erweiterungen der Produktionsstätte in der Tschechischen Republik sowie umfangreiche Lagerautomatisierungen im Logistikzentrum in Zuzenhausen zu erhöhten Investitionen in Sachanlagen. 46,5 %Eigenkapitalquote Wesentliche Veräußerungen von Anlagevermögen hat es im Berichtsjahr nicht gegeben. Die Zugänge zum Sachanlagevermögen betrugen 3,3 Mio € (2012: 9,3 Mio €) und betrafen im Wesentlichen Werkzeuge für Neuprodukte, Maschinen, Rationalisierungsinvestitionen für Produktionsanlagen sowie Betriebs- und Geschäfts- ausstattung. Wir investierten 0,3 Mio € in Immaterielle Vermögenswerte (2012: 0,5 Mio €). Dies betraf hauptsächlich die Anschaf- fung von Software. Alle größeren Investitionsmaßnahmen des Geschäftsjahres 2013 wurden weitgehend abgeschlossen. Die Investitionsquote – die Zugänge zum Anlagevermögen bezogen auf die historischen ­Anschaffungs- und Her- stellungskosten – belief sich auf 2,0 Prozent. Im Marken­ geschäft investierten wir 3,1 Mio €, im Volumengeschäft 0,5 Mio €. Den Investitionen standen Abschreibungen auf Sachanlagen in Höhe von 5,5 Mio € und auf Immaterielle Vermögenswerte von 1,3 Mio € entgegen. Am 31. Dezember 2013 bestanden Verpflichtungen aus Verträgen über den Erwerb von Gegenständen des Anlage­vermögens – hauptsächlich für Brandschutztechnik, Montageanlagen und Flurförderfahrzeuge – von 2,1 Mio €, die aus dem Finanzmittelbestand finanziert werden. Nicht bilanzielle Vermögenswerte und ­außerbilanzielle Finanzierungsinstrumente Neben den in der Konzernbilanz ausgewiesenen Ver­ mögenswerten nutzen wir in geringem Maße auch nicht bilanzierungsfähige Vermögenswerte. Dies betrifft über- wiegend geleaste und gemietete Güter. Wie in den Vorjahren nutzen wir keine außerbilanziellen Finanzierungsinstrumente.

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