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Leifheit-Jahresfinanzbericht 2012

Leifheit-Konzern Jahresfinanzbericht 2012 41 An die Aktionäre Finanzinformationen Weitere Informationen Weiterhin solide Bilanzstrukturen 2011 199 2012 202 37 40 57 58 43 42 102 99 39 38 57 54 10 12 58 56 2011 199 2012 202 Anlagevermögen Zahlungsmittel und Finanzielle Vermögenswerte Vorräte PassivaAktiva Pensionsrückstellungen Eigenkapital Andere Rückstellungen und Verbindlichkeiten Forderungen und Sonstige kurzfristige Vermögenswerte Bilanzrelationen: in Mio € Sonstige langfristige Vermögenswerte Die Bilanzsumme stieg um 3,3 Mio € und erreichte zum Bilanzstichtag 202,2 Mio €. Die kurzfristigen Vermögenswerte enthielten in der Posi­ tion Finanzielle Vermögenswerte eine Geldanlage in Form einer Inhaberschuldverschreibung in Höhe von 3,3 Mio €. Die Forderungen aus Lieferungen und Leistungen stiegen vor allem umsatzbedingt um 5,5 Mio € auf 51,5 Mio €. Der Rückgang der Sonstigen kurzfristigen Vermögenswerte ist insbesondere auf die Zahlung der restlichen Kaufpreis­ forderung aus dem 2010 erfolgten Verkauf des Badbereichs in Höhe von 4,0 Mio € zurückzuführen. Die latenten Steueransprüche betrugen 7,0 Mio € (2011: 8,0 Mio €) und enthalten insbesondere aktive latente Steuern auf Verlustvorträge in Höhe von 4,1 Mio € (2011: 4,7 Mio €). Die langfristigen Forderungen aus Ertragsteuern enthielten den langfristigen Teil des Körperschaftsteuerguthabens der Leifheit AG in Höhe von 2,9 Mio € (2011: 3,5 Mio €), das bis zum Jahr 2017 linear und ausschüttungsunabhängig von der Finanzverwaltung ausgezahlt wird. Das Eigenkapital stieg 2012 um 3,5 Mio € und erreichte zum Bilanzstichtag 102,4 Mio € (2011: 98,9 Mio €). Hierin sind das Periodenergebnis 2012 mit 9,4 Mio € sowie die 2012 ausgeschüttete Dividende von 6,2 Mio € enthalten. Die Ei- genkapitalquote stieg auf 50,6 Prozent (2011: 49,7 Prozent). Nicht bilanziertes Vermögen und ­außerbilanzielle Finanzierungsinstrumente Neben dem in der Konzernbilanz ausgewiesenen Vermögen nutzt der Konzern in geringem Maße auch nichtbilanzie- rungsfähige Vermögenswerte. Diese betreffen überwiegend geleaste oder gemietete Güter (Operating-Leasing). Außerbilanzielle Finanzierungsinstrumente wurden wie in den Vorjahren nicht genutzt. Gesamtaussage des Managements zur wirtschaftlichen Lage Der Leifheit-Konzern hat sich im Berichtszeitraum 2012 vor dem Hintergrund der wirtschaftlichen Lage positiv entwickelt. Das Wachstum wurde primär im Segment Markengeschäft erwirtschaftet. Dieses entwickelte sich, trotz der Konsum- zurückhaltung in den südeuropäischen Ländern, sowohl mit Blick auf den Umsatz als auch auf das Ergebnis erfreulich. Wesentlich dazu beigetragen hat vor allem unser Engage- ment in Osteuropa und die konsequente Umsetzung der Unternehmensstrategie. Unser Volumengeschäft war im Berichtsjahr vor allem von dem rückläufigen Projektgeschäft in den USA und den konjunkturbedingten Absatzschwierigkeiten in Frankreich geprägt. Für 2013 streben wir an, diesem Trend durch ent­ sprechende Maßnahmen entgegenzuwirken. Insgesamt hat sich Leifheit im Geschäftsjahr 2012 vor ­allem mit Blick auf das Ergebnis positiv entwickelt. ­Bezogen auf das bereinigte EBIT 2011 waren wir in der Lage, unser Konzernergebnis um 13,4 Prozent zu steigern. Eine solide Eigenkapitalquote von rund 50 Prozent ermöglicht uns eine entsprechende Flexibilität im Hinblick auf zukünftiges Wachstum. Der Leifheit-Konzern ist im aktuell schwierigen wirtschaftlichen Umfeld gut positioniert, um seine langfristigen Wachstums- und Ergebnisziele zu erreichen. Internationale Orientierung, starke und etablierte Marken mit führenden Marktpositionen und eine solide Kapitalausstattung bilden die Grundlage, um unsere strategischen Ziele künftig zu realisieren. 50,6 % Eigenkapitalquote 35 Wirtschaftliches Umfeld 36 Vermögens-, Finanz- und Ertragslage 42 Nichtfinanzielle Leistungsindikatoren

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