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Leifheit-Jahresfinanzbericht 2012

Leifheit-Konzern Jahresfinanzbericht 2012 61 An die Aktionäre Finanzinformationen Weitere Informationen Die für die Umrechnung verwendeten Kurse wesentlicher Währungen sind in der nachfolgenden Übersicht ­dargestellt: Basis: 1 € Mittelkurs am ­Bilanzstichtag Jahresdurchschnittskurs 31.12.2012 31.12.2011 2012 2011 CZK 25,12 25,81 25,23 24,54 USD 1,32 1,29 1,29 1,40 Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente Zahlungsmittel umfassen Barmittel und Sichteinlagen. Zahlungsmittel- äquivalente sind kurzfristige, äußerst ­liquide Finanzinvestitionen, die jederzeit in bestimmte Zahlungsmittelbeträge umgewandelt werden können und nur unwesentlichen Wertschwankungs­risiken unterliegen. Die Restlaufzeit beträgt nicht mehr als drei Monate. Strukturierte Geld- marktinstrumente werden aufgrund eingebetteter Derivate entsprechend IAS 39.11 A mit dem beizulegenden Zeitwert bewertet. Vorräte Die Vorräte sind mit dem niedrigeren Wert aus Anschaffungs- bzw. Herstellungskosten oder dem Netto­veräußerungswert angesetzt. Der Ermittlung der Anschaffungskosten liegt das gewogene Durchschnitts­ verfahren zugrunde. Die Herstellungskosten selbstgefertigter Produkte umfassen pro- duktionsbezogene Vollkosten, die auf der Grundlage einer normalen Kapazitätsauslastung ermittelt werden. Im Einzelnen enthalten die Herstellungs­kosten den Erzeug­nissen direkt zurechenbare Einzel- kosten (wie Fertigungsmaterial und -löhne) sowie fixe und variable Produktions­gemeinkosten (wie Material- und Fertigungsgemeinkosten). Dabei werden insbesondere die Kosten berücksichtigt, die auf den spezifischen Kostenstellen anfallen. Den Bestandsrisiken der Vorratshaltung, die sich aus geminderter Verwertbarkeit ergeben, wird durch angemessene Wertabschläge Rechnung getragen. Die Wertabschläge werden auf der Grundlage des zukünftigen Absatzplans oder des tatsächlichen Verbrauchs ermittelt. Hierbei werden abhängig von der jeweiligen Vorratsposition individuelle ­Betrachtungszeiträume zugrunde gelegt, die aufgrund sachgerechter Beurteilungskriterien überprüft und angepasst werden. Bei der Be- wertung werden niedrigere realisierbare Nettoveräußerungswerte am Bilanzstichtag berück­sichtigt. Sind bei früher abgewerteten Vorräten die Gründe für eine Abwertung weggefallen und ist somit der Netto­ver­ äußerungswert gestiegen, wird die sich daraus ergebende Wertaufholung als Minderung des Materialaufwands ­erfasst. Sachanlagen Sachanlagen werden zu ihren Anschaffungs- oder Herstellungskosten abzüglich der kumulierten ­planmäßigen ­Abschreibungen und kumulierten Wertminderungsaufwendungen angesetzt. Wenn Gegenstände des Sachanlagevermögens veräußert oder verschrottet werden, werden die entsprechenden Anschaffungskosten sowie die ­kumulierten Ab- schreibungen ausgebucht; ein realisierter Gewinn oder Verlust aus dem Abgang wird in der Gesamtergebnisrechnung ausgewiesen. Die Anschaffungs- oder Herstellungskosten einer Sachanlage umfassen den Kaufpreis einschließlich Einfuhrzöllen und im ­Zusammenhang mit dem Erwerb anfallender, nicht erstattungsfähiger Erwerbsteuern sowie alle ­direkt zurechenbaren Kosten, die anfallen, um den Vermögens- wert in einen betriebsbereiten Zustand und an den Standort für seine vorgesehene Ver­wendung zu bringen. Nachträgliche Ausgaben wie Wartungs- und ­Instandhaltungskosten, die entstehen, nachdem die ­Vermögenswerte des Anlagevermögens in Betrieb ­genommen wurden, werden in der Periode, in der sie anfallen, als ­Aufwand erfasst. Die Nutzungsdauer und die Abschreibungsmethode für Sachanlagen werden periodisch überprüft, um zu gewähr­leisten, dass die Abschrei- bungsmethode und der Abschreibungszeitraum mit dem erwarteten ­wirtschaftlichen ­Nutzungsverlauf aus den Gegenständen des Sach- anlagevermögens in Einklang stehen. Sofern eine Nutzungsdauer anzupassen ist, erfolgt dies rückwirkend zu Beginn der Berichtsperiode. Anlagen im Bau sind den unfertigen Sachanlagen zuzuordnen und werden zu ihren Anschaffungs- bzw. Herstellungskosten ausgewiesen. Anlagen im Bau werden erst ab dem Zeitpunkt abgeschrieben, an dem die betreffenden ­Vermögenswerte fertiggestellt sind und im Geschäfts- betrieb eingesetzt werden. Die Abschreibung erfolgt linear, entsprechend der voraussichtlichen wirtschaftlichen Nutzungsdauer: Jahre Gebäude 25 – 50 Andere Baulichkeiten 10 – 20 Spritzgussmaschinen 10 Technische Anlagen und sonstige Maschinen 5 – 10 Spritzguss- und Stanzwerkzeuge 3 – 6 Fahrzeuge 6 Software 3 – 8 Betriebs- und Geschäftsausstattung 3 – 13 Warenträger und Verkaufsständer 3 58 Segmentberichterstattung 59 Allgemeine Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden 69 Erläuterungen zur Gesamtergebnisrechnung

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