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Leifheit Jahresfinanzbericht 2014

118 Jahresfinanzbericht 2014 Leifheit-KonzernKonzernanhang | Erläuterungen zur Bilanz (33) Kapitalmanagement Vorrangiges Ziel des Kapitalmanagements ist eine Eigenkapital­quote von mindestens 30 Prozent. Leifheit steuert seine Kapitalstruktur und nimmt Anpassungen unter Berücksichtigung des Wandels der wirtschaftlichen Rahmenbedingungen vor. Zur Aufrechterhaltung oder Anpassung der Kapitalstruktur können Anpassungen der Dividendenzahlungen an die Anteilseigner erfolgen. (34) Finanzinstrumente Die wesentlichen finanziellen Schulden im Konzern – mit Ausnahme derivativer Finanzinstrumente – ­umfassen Schulden aus Lieferun- gen und Leistungen, sonstige Verbindlichkeiten sowie kurzfristige und langfristige ­Schulden. Der Konzern verfügt über verschiedene finanzielle Vermögenswerte, im Wesentlichen Forderungen aus Lieferungen und Leistungen, sonstige Forderungen sowie Zah- lungsmittel und kurzfristige Einlagen. Die sich aus den Finanzinstrumenten ergebenden wesentlichen Risiken des Konzerns umfassen Ausfall-, Liquiditäts- und Wäh- rungsrisiken. Die Unternehmensleitung beschließt Strategien und Verfahren zur Steuerung der einzelnen Risikoarten, die im Folgenden dargestellt werden. • Währungsrisiko Der Konzern unterliegt Währungsrisiken aus Käufen und Verkäu- fen in einer anderen Währung als der ­funktionalen Währung der betreffenden operativen Einheit des Konzerns. Rund 24 Prozent (2013: 23 Prozent) des Konzernumsatzes wurden in Fremdwährungen erwirtschaftet, 40 Prozent (2013: 39 Prozent) der Kosten fielen in Fremdwährungen an. Die nachfolgende Tabelle zeigt die Sensitivität des Konzerner- gebnisses vor Steuern und des Konzern­eigenkapitals hinsichtlich der Fremdwährungsbewertung am Bilanzstichtag gegenüber einer nach vernünftigem Ermessen grundsätzlich möglichen Wechselkursänderung der wesentlichen Fremdwährungen – des US Dollars, des Hongkong Dollars und der Tschechischen Krone. Alle anderen Variablen bleiben konstant. (31) Sonstige Rücklagen T € 2014 2013 Versicherungsmathematische Gewinne/Verluste aus leistungs­ orientierten Pensionsplänen Latente Steuer -25.461 7.307 -13.235 3.705 Währungsumrechnung ausländischer Geschäftsbetriebe 570 457 Währungsumrechnung von ­Nettoinves­titionen in ausländische Geschäftsbetriebe Latente Steuer 1.549 -444 1.722 -476 Nettoergebnis aus der Absicherung von Cashflows Latente Steuer 2.993 -859 -373 105 -14.345 -8.095 Hinsichtlich der Absicherung von Cashflows wurden in der Be- richtsperiode aus den sonstigen Rücklagen 137 T € (2013: -23 T €) vor latenten Steuern ins Periodenergebnis umgegliedert. In die Anschaffungskosten der Vorräte wurden -69 T € (2013: 19 T €) umgegliedert. (32) Vorschlag zur Verwendung des ­Bilanzgewinns Vorstand und Aufsichtsrat schlagen der kommenden Haupt­ versammlung vor, den Bilanzgewinn der ­Leifheit AG aus dem abgelaufenen Geschäftsjahr 2014 in Höhe von 20.673.000,00 € wie folgt zu verwenden: Ausschüttung einer Dividende von 1,80 € je dividenden­berechtigte Stückaktie: 8.552.390,40 € Gewinnvortrag: 12.120.609,60 € Der Vorschlag zur Verwendung des Bilanzgewinns berücksichtigt 248.672 eigene Aktien der Leifheit AG, die die Gesellschaft im Zeit- punkt der Einberufung hält und die nicht dividendenberechtigt sind. Sollte sich die Anzahl der für das Geschäftsjahr 2014 dividenden­ berechtigten Stückaktien bis zur Hauptversammlung verändern, wird in der Hauptversammlung ein entsprechend angepasster Beschlussvorschlag zur Abstimmung gestellt, der unverändert eine Dividende von 1,80 € je dividendenberechtigte Stückaktie sowie entsprechend angepasste Beträge für die Ausschüttungssumme und den Gewinnvortrag vorsieht. T € 20142013 ausländischer Geschäftsbetriebe 570457

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